Körpersprache, auch „nonverbale Kommunikation“ genannt, ist ein wichtiges Kommunikationsmittel, das Sie immer zur Verfügung haben. Die Art und Weise, wie Sie über Ihren Körper kommunizieren, bestimmt Ihren Erfolg im Leben, von Beziehungen bis hin zu Ihrer Karriere. Ungefähr 90% unserer Kommunikation ist nonverbal. Wenn Sie den Botschaften, die Sie durch Ihren Körper senden, mehr Aufmerksamkeit schenken, können Sie mehr Erfolg in Ihrem Leben erzielen.
Schritte
Methode 1 von 3: Körpersprachkonzepte verstehen
1. Verwenden Sie eine offene Körpersprache. Das bedeutet, dass Sie den Leuten selbstbewusst die Hand schütteln, ruhig sitzen, aber energisch wirken und Ihre Gesten unter Kontrolle zu haben scheinen.
Deine Körperhaltung wirkt entspannt, aber dein Rücken sollte immer gerade sein. Das zeigt anderen, dass du dich wohl fühlst und gleichzeitig voller Zuversicht. Halten Sie beim Sprechen häufig inne, um den Zuhörer einzubeziehen und Selbstvertrauen auszustrahlen.
Halte deine Beine etwas auseinander, damit du etwas mehr Platz einnimmst. Das gibt dir noch mehr Vertrauen. Lehne dich leicht nach vorne, wenn jemand anderes spricht, damit du Interesse zeigst (zurücklehnen kann es feindselig erscheinen lassen).
Vermeide es, deine Arme zu verschränken. Lass sie stattdessen an deiner Seite hängen oder drücke deine Hände in deinem Schoß zusammen. Das zeigt, dass du offen für andere bist.
Achte darauf, dass dein Händedruck fest, aber nicht zu hart ist. Schau dem anderen in die Augen, aber starre nicht. Blinzeln Sie sanft und schauen Sie ab und zu weg, damit die Leute nicht das Gefühl haben, dass Sie sie einschüchtern.
Spielen Sie ein wenig mit dem Ton Ihrer Stimme. Sie können durch den Ton, den Sie verwenden, Vertrauen ausstrahlen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt tatsächlich darin, Selbstvertrauen auszustrahlen.
2. Lernen Sie, die Emotionen anderer durch die Körpersprache zu unterscheiden. Du kannst Emotionen bei anderen unterscheiden, wenn du genau auf die nonverbalen Signale achtest, die gegeben werden. Berücksichtigen Sie die besonderen Umstände des Moments, in dem Sie die emotionalen Signale wahrnehmen.
Wenn Leute wütend sind, werden ihre Gesichter manchmal rot, sie zeigen die Zähne, ballen die Fäuste und nehmen dann den Raum anderer Leute ein, manchmal indem sie sich nach vorne beugen.
Wenn Menschen nervös oder gestresst sind, werden ihre Gesichter blass, ihr Mund erscheint trocken (manchmal trinken sie Wasser oder lecken sich die Lippen), ihre Tonlage ändert sich und ihre Muskeln sind angespannt (manchmal ballen sie ihre Fäuste oder die Armmuskeln sind angespannt) ., und die Ellbogen werden manchmal gegen den Körper gedrückt). Andere Anzeichen von Nervosität sind zitternde Lippen, Fummeln, Keuchen oder Anhalten des Atems.
3. Versuche dich in der Kommunikation nicht abzuschneiden. Wenn Sie eine Präsentation oder einen Vortrag halten, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Publikum so offen wie möglich sind. Aus diesem Grund ist es ratsam, physische Barrieren zu entfernen, die den Kontakt zwischen der Öffentlichkeit und Ihnen behindern.
Ein Podium, ein Computer, Stühle, ja sogar ein Flyer sind alles Objekte, die eine Distanz zwischen Redner und Publikum schaffen und eine gegenseitige Verbindung erschweren.
Sie schließen sich von anderen ab, wenn Sie beispielsweise mit vor dem Körper verschränkten Armen hinter einem Computerbildschirm sitzen.
4. Sehen Sie, ob jemand istLügen ist. Die Körpersprache kann verraten, dass jemand lügt. Lügner können ihre Lügen vielleicht hinter Worten verbergen, aber ihre Körper erzählen oft eine andere Geschichte.
Lügner haben oft wenig Blickkontakt und ihre Pupillen sind manchmal klein.
Den Körper der anderen Person auszuschalten kann ein Zeichen für Lüge sein.
Eine Veränderung des Teints, wie Rötung des Halses oder des Gesichts, und Schwitzen können Anzeichen für eine Lüge sein, ebenso wie Veränderungen der Stimme, wie z. B. Räuspern.
Seien Sie sich bewusst, dass einige offensichtliche Anzeichen von Lügen – Schwitzen, wenig bis gar kein Augenkontakt – auch Anzeichen von Nervosität oder Angst sein können.
5. Schau dir den Abstand zwischen deinen Körpern an. In verschiedenen Kulturen gibt es unterschiedliche Ansichten darüber, wie viel physischer Raum man anderen geben sollte. Im Allgemeinen wird der Raum, den Sie im Verhältnis zu anderen einnehmen, in vier Kategorien unterteilt.
Intimer Raum. Dies gilt, wenn Sie jemanden im Umkreis von 45 cm berühren. Wenn man die Intimzone einer Person betritt, kann es für die andere Person sehr verwirrend sein, es sei denn, die andere Person mag es wirklich oder Sie sind bereits intim miteinander.
Persönlicher Raum. Dieser Raum reicht von 45 cm bis 1,2 m². Sie fühlen sich in der Nähe wohl genug, um sich die Hand zu geben und die Mimik und Gesten des anderen aus der Nähe zu sehen.
Sozialer Raum. Dies ist der normale Raum, der für einen unpersönlichen oder geschäftlichen Kontakt von 1,2 m bis 3,6 m² eingehalten wird. Jetzt ist es wichtig, lauter zu sprechen. Blickkontakt ist nach wie vor wichtig.
Öffentlicher Bereich: 3,6 m bis 4,5 m². Beispiele für Personen, die häufig im öffentlichen Raum tätig sind, sind Lehrer oder Personen, die häufig vor Gruppen sprechen. Auch hier ist die nonverbale Kommunikation wichtig und muss aufgrund der räumlichen Distanz oft übertrieben werden. Hand- und Kopfgesten sind hier oft wichtiger als die Mimik, da diese oft aus großer Entfernung nicht zu sehen ist.
6. Sehen Sie, woraus die Muster Ihrer eigenen Körpersprache bestehen. Denke bewusst über die Bewegungen und Haltungen deines Körpers nach, wenn du mit anderen in Kontakt bist. Ein Spiegel kann hilfreich sein, wenn Sie Ihre Mimik und Körperhaltung studieren. Aber schau dir auch gut an, was dein Körper macht, wenn du sind wütend, will nicht nervös sein, oder sind fröhlich.
Prüfen Sie, ob Ihre Körpersprache mit Ihrer verbalen Botschaft übereinstimmt. Ihre Körpersprache wird nur dann effektiv eingesetzt, wenn sie die Botschaft, die Sie vermitteln, auch tatsächlich transportiert spiegelt. Strahle durch deine Haltung Selbstvertrauen oder siehst du aufgrund deiner Körpersprache unsicher aus, auch wenn deine Worte von Selbstbewusstsein sprechen?
Wenn Ihre nonverbalen Signale mit Ihren Worten übereinstimmen, kommunizieren Sie nicht nur klarer, sondern treten auch charismatisch auf.
Methode 2 von 3: Mit Gesten kommunizieren
1. Verwenden Sie Handgesten bei der Kommunikation. Fachleute glauben, dass großartige Redner während Gesprächen und Präsentationen häufig Handgesten verwenden und dass das Ausführen von Handgesten den Menschen hilft, Vertrauen in den Redner zu gewinnen.
Komplexe Gesten, beispielsweise wenn sich die beiden Hände über der Taille befinden, werden normalerweise mit der Unterstützung komplexer Gedanken in Verbindung gebracht.
Politiker wie Bill Clinton, Barack Obama, Colin Powell oder Tony Blair gelten als charismatische und exzellente Redner – und das liegt daran, dass sie häufig Handgesten verwenden.
EXPERTENTIPP
Dan Klein
ImprovisationscoachDan Klein ist Improvisationsexperte und unterrichtet am Department of Theatre and Performing Arts der Stanford University sowie an der Graduate School of Business der Stanford University. Er lehrt seit über 20 Jahren Improvisation, Kreativität und Geschichtenerzählen an Studenten und Organisationen auf der ganzen Welt. 1991 erhielt er seinen Bachelor-Abschluss an der Stanford University.
Dan Klein Improvisationscoach
"Passen Sie Ihre Gesten Ihren Worten und Absichten an. Wenn Ihre Gesten nicht mit den von Ihnen gesprochenen Worten übereinstimmen, werden die Leute, die Ihnen zuhören, spüren, dass etwas nicht stimmt."
2. Bewege dich durch den Weltraum. Bewege nicht nur deine Hände. Großartige Lautsprecher bewegen sich gerne durch den Weltraum. Sie zeigen auf Folien und halten sich nicht von ihrem Publikum fern. Sie sind leidenschaftlich und das sieht man.
Die Hände in den Taschen zu lassen, während man spricht oder ein Gespräch führt, kann Sie verunsichern und abschalten.
Nimmt man hingegen die Hände aus den Taschen und dreht die Handflächen nach oben, zeigt man, dass man ein freundlicher, offener und glaubwürdiger Mensch ist.
3. Achte auf Gesten. Sie können passiv oder offen sein. Bitte beachte, dass einige Gesten in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Bedeutungen haben.
Geballte Fäuste oder andere Anspannungen im Körper können Anzeichen von Aggression sein, als würde sich jemand auf einen Kampf vorbereiten. Direkt vor jemandem zu stehen, sich zu jemandem zu lehnen und dicht neben jemandem zu sitzen, können ebenfalls Anzeichen von Aggression sein. Manchmal machen sie unerwartete Bewegungen.
Offene Gesten sind wie wenn man die Arme umschließt und die Handflächen neben sich herabhängen lässt, als wollte man den anderen umarmen. Die Gesten sind langsam und sanft. Wenn Sie nicken, während ein anderer spricht, zeigen Sie, dass Sie der anderen Person zustimmen und scheinen ein guter Zuhörer zu sein.
4. Achte auf die richtige Haltung. Wenn du zum Beispiel zu einem Vorstellungsgespräch gehst und deine Einstellung schlecht ist, kommst du beim Arbeitgeber höchstwahrscheinlich nicht so gut rüber.
Menschen assoziieren eine schlechte Körperhaltung oft mit geringem Selbstwertgefühl, Langeweile oder mangelndem Engagement. Die Leute denken vielleicht sogar, dass du faul und unmotiviert bist, wenn du dich nicht aufsetzt.
Wenn Sie eine gute Körperhaltung einnehmen, halten Sie Ihren Kopf gerade und Ihr Rücken ist gerade. Lehne dich nach vorne, wenn du sitzt. Setzen Sie sich vor den Stuhl und lehnen Sie sich ein wenig nach vorne, um Ihr Interesse zu zeigen.
5. den anderen spiegeln. Spiegeln bedeutet, dass ein Gesprächspartner die Haltung des anderen einnimmt. Indem sie die Haltung der anderen Person annimmt, fühlt sie sich mit dir verbunden.
Du kannst den Tonfall, die Körpersprache oder die Einstellung eines anderen spiegeln. Aber mach das nicht zu oft oder zu oft, nur unauffällig.
Spiegeln ist eine der effektivsten Möglichkeiten, eine Bindung zu jemandem aufzubauen.
6. Betonen Sie Ihren Standpunkt mit Gesten. Habe mehr als eine Geste zum Zeichnen. So können Sie Ihre Botschaft besser rüberbringen. Um sicherzustellen, dass Ihre Nachricht verstanden wird, wiederholen Sie die Geste oder Gesten, wenn Sie das nächste Mal über Ihre Idee sprechen.
Wenn der Zuhörer die Geste nicht vollständig zu verstehen scheint, besteht eine gute Chance, dass er oder sie die andere Geste versteht. Natürlich brauchen Sie nicht für jedes Wort eine Geste oder mehrere Gesten, aber es ist eine gute Idee, eine Vielzahl von Gesten zur Verfügung zu haben. Diese können Sie dann verwenden, um wichtige und leicht missverstandene Konzepte wirkungsvoller zu vermitteln.
Konzentriere deine positiven Gesten auf den Zuhörer. Damit zeigen Sie noch deutlicher, dass Sie dem Hörer ein positives Ergebnis bieten. Lenke deine negativen Gesten vom Zuhörer und dir selbst weg. So machst du deutlich, dass nichts zwischen dir und deiner Botschaft stehen soll.
7. Vermeiden Sie Gesten, die Nervosität oder Unsicherheit verraten.Halten Sie auch nach anderen nonverbalen Signalen Ausschau. Achten Sie auf zu viel wandernde Augen, Hände, die an Kleidern herumzupfen und das ständige Zupfen in der Nase.
Dein Gesicht zu berühren deprimiert Nervosität von. Verbessere deine Haltung. Wenn du ständig mit krummem Rücken stehst oder dir ständig ins Gesicht fasst, kommst du nie ans Ziel selbstbewusst aussehen, ansprechbar aussehen oder in deiner Freizeit. Deine Haltung zu verbessern und nervöse Tics loszuwerden kann schwierig sein und dauert einige Zeit, aber es wird deine gesamte nonverbale Kommunikation bald besser aussehen lassen.
All diese kleinen Gesten tippen auf und wirken sich sicher dämpfend auf Ihre Nachricht aus. Aber machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie sich in irgendeiner Situation aus Versehen einiger dieser Dinge schuldig machen.
Methode 3 von 3: Mimik interpretieren
1. Sehen Sie, wer die dominante Figur im Gespräch ist. Wenn du mit jemandem sprichst, versuche die Dominante zu sein, damit du Selbstvertrauen ausstrahlst. Dominanz wird bestimmt, indem man beobachtet, welcher der beiden dem anderen am meisten zugewandt ist und wer am meisten wegschaut.
Diese Dominanz hilft Ihnen zu bestimmen, wo Sie in der sozialen Hierarchie in Bezug auf Ihren Gesprächspartner stehen. Menschen, die fast immer wegschauen, sind sozial nicht sehr dominant. Wer nicht schnell wegschaut, ist wohl der Boss.
Menschen, die auf den Boden starren, sehen hilflos aus, weil sie so aussehen, als wollten sie Kritik oder Konflikte vermeiden.
2. Verwenden Sie Augenkontakt, um Nachrichten zu senden. Wie das Klischee sagt: Die Augen sind das Tor zur Seele. Man kann jemanden schon ein bisschen kennenlernen, indem man sich anschaut, wie diese Person die Augen in der Kommunikation verwendet.
Augenkontakt zu vermeiden oder viel nach unten zu schauen, sind Anzeichen von Abwehrverhalten. Der Augenkontakt nimmt normalerweise zu, wenn jemand zuhört, nicht spricht. Wegschauen kann bedeuten, dass die Person, die spricht, noch nicht zu Ende gesprochen hat und weitermachen möchte.
Jemanden anzuschauen kann bedeuten, dass sich jemand von der anderen Person angezogen fühlt. Menschen, die sich für jemanden interessieren, nehmen während eines Gesprächs meist viel Blickkontakt auf und neigen sich dem anderen zu.
Je nach Situation kann Blickkontakt auch dazu dienen, Respekt zu zeigen. Wenn Sie beispielsweise einem Raum voller Menschen eine Präsentation halten, teilen Sie den Raum in drei auf. Dann machen Sie Kommentare auf der einen Seite, dann auf der anderen und schließlich in der Mitte. Wählen Sie in jedem Abschnitt jemanden aus, an den Sie Ihre Kommentare richten möchten. Die Menschen um sie herum werden denken, dass Sie direkten Kontakt mit ihnen haben, und werden Sie daher als Redner mehr schätzen.
3. Lernen Sie, Gefühlsäußerungen wahrzunehmen und zu interpretieren. Achte genau auf Gesichtsausdrücke, die Emotionen zeigen, besonders wenn sie den Worten widersprechen, die jemand spricht. Sie können herausfinden, was die wahren Gefühle von jemandem sind.
Regulatoren sind Gesichtsausdrücke, die während eines Gesprächs Feedback geben können, wie z. B. Kopfnicken und verschiedene andere Ausdrucksformen von Interesse und Langeweile. Regulatoren erlauben einer Person, dem Zuhörer zu zeigen, wie interessant er oder sie das Sprichwort findet oder wie sehr er oder sie damit einverstanden ist. Das bedeutet, dass Rückmeldungen auf nonverbale Weise durch Regulierungsbehörden gegeben werden können.
Sie können der anderen Person Empathie zeigen, indem Sie bestätigende Bewegungen machen, wie zum Beispiel mit dem Kopf nicken und lächeln. Diese Gesten, die Sie machen, wenn die andere Person spricht, ermutigen die andere Person auf positive Weise und lassen sie wissen, dass Ihnen das Gesagte gefällt.
4. Versuche nicht defensiv zu wirken. Einige nonverbale Gesten und Mimik wirken eher defensiv als selbstbewusst. Dadurch scheinst du weniger Kontrolle über die Situation zu haben.
Eine begrenzte Anzahl von Mimik und Gesten, die nahe am Körper oder an den Armen ausgeführt werden, können abwehrend wirken.
Das Abwenden des Körpers von der anderen Person oder das Verschränken der Arme vor dem Körper sind weitere Ausdrucksformen von Abwehrverhalten.
5. Sehen Sie, ob Interesse an Ihrer Nachricht besteht. Wenn Sie eine Präsentation halten, möchten Sie natürlich, dass sich die Leute für das interessieren, was Sie zu sagen haben. Und wenn Sie einer Präsentation zuhören, ist es wichtig, dass Sie interessiert erscheinen. Es gibt Signale, die darauf hinweisen, ob Interesse besteht oder fehlt.
Den Kopf hängen zu lassen und woanders hinzuschauen ist ein Zeichen von Desinteresse.
Auf einem Stuhl zusammenzusacken ist ein Zeichen von Desinteresse. Fummeln, Kritzeln oder Schreiben sind ebenfalls Zeichen von Desinteresse.
Tipps
Schauen Sie sich die Normen, die in bestimmten Kulturen gelten, genau an. Wenn Sie eine neue Kultur erst vor kurzem kennengelernt haben, müssen Sie möglicherweise Ihre Körpersprache an die neue Kultur anpassen. Kulturelle Normen in Bezug auf Körpersprache (z. B. wie weit man von jemandem entfernt sein sollte, wie viel Blickkontakt man aufnehmen sollte und welche Gesten tabu sind) können sehr unterschiedlich sein, und wenn man nicht die gleiche Körpersprache hat wie die Menschen in der Umgebung du dann wirst du wahrscheinlich oft missverstanden. Und das kann manchmal sogar schwerwiegende Folgen haben.
Konzentrieren Sie sich auf schwierige Situationen. Es ist wichtig, dass deine Körpersprache klar ist, wenn du mit Leuten zu tun hast, die du nicht sehr gut kennst. Situationen wie diese (Ihr erstes Date oder ein Vorstellungsgespräch zum Beispiel) erfordern besondere Aufmerksamkeit.
Achte auf die emotionalen Äußerungen, die du durch deine Körpersprache machst. Achte auf deine Körpersprache, um herauszufinden, wie du dich fühlst. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie sich für jemanden oder etwas fühlen, sehen Sie, was Ihr Körper sagt.
Beginnen Sie mit Ihren positivsten (oder, wenn erlaubt, negativsten) Gesten und Mimik und enden Sie damit. Zwar hinterlassen die ersten fünf bis zehn Sekunden den meisten Eindruck, wenn wir jemanden treffen, aber auch in den letzten fünf bis zehn Sekunden hinterlassen wir einen entscheidenden Eindruck.
Sei ehrlich und verurteile nicht. Deine Rede und deine Gesten sind eine Einheit. Wenn Sie sagen, was Sie meinen, wird Ihre Körpersprache dies widerspiegeln.
Warnungen
Seien Sie sich bewusst, dass andere Ihre Körpersprache falsch interpretieren können. Versuche immer klar zu sein und versuche den Inhalt durch deine Körpersprache zu verstärken.
Eine Geste oder Mimik zu machen, die du nicht meinst, ist dasselbe wie lügen und kann auch so interpretiert werden. Wenn jemand über einen anderen sagt, dass er oder sie falsch rüberkommt, spricht er normalerweise von der Körpersprache der Person, die so falsch aussieht.
Nicht jeder verwendet die gleichen Gesten, um das Gleiche zu vermitteln. In Amerika bedeutet zum Beispiel, die Füße zu spreizen, sich zu behaupten. Aber in Japan hält man die Füße zusammen, mit den Händen nah an den Seiten, um genau das gleiche zu vermitteln.
Wenn Sie mit der anderen Person nicht genau überprüft haben, was sie mit ihrer Körpersprache gemeint hat, können Sie nie sicher sein, was sie gemeint hat. Der Kontext ist auch wichtig. Menschen, die zum Beispiel ihre Arme vor der Brust verschränken, gelten als defensiv. Aber vielleicht ist ihnen einfach nur kalt!