
Verlust des Interesses oder Mangel an Freude an täglichen Aktivitäten
Missbilligende Gedanken über dich selbst
Schlechte Konzentration 
Unentschlossenheit
Wut oder Ärger gegenüber anderen
Besorgniserregende oder negative Gedanken
Sich übermäßig Sorgen machen oder ängstlich sein 

Lethargie oder Müdigkeit
Schlafwechsel
Appetit- und Gewichtsveränderung
Allgemeine Lethargie, die zu Katatonie führen kann 
Verminderter Blickkontakt
Rückzug aus sozialen Aktivitäten 
Weinen schnell und trauriger Gesichtsausdruck 

Schreiben Sie alle Symptome auf, von denen Sie glauben, dass Sie sie haben, auch wenn sie nicht zusammenhängen. Schreiben Sie alle Medikamente auf, die Sie einnehmen, da diese auch Symptome verursachen können. Machen Sie, wenn möglich, eine Liste aller Nebenwirkungen aller Arzneimittel. Machen Sie sich einen kurzen Überblick über psychische Erkrankungen, die in Ihrer Familie vorkommen. Depression scheint genetisch bedingt zu sein. Wenn Sie also Verwandte haben, die darunter leiden, ist es wahrscheinlicher, dass Sie es auch sind. Beschreiben Sie Umstände oder Erfahrungen aus Ihrem Leben, die die Ursache der Depression sein könnten, wie z. B. ein traumatisches Erlebnis oder ein beängstigendes Ereignis. 

Kleine Gewichtsschwankungen sind bei einem gesunden Körper normal. Wenn diese Veränderungen jedoch extrem werden, sei es bei Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme, könnte dies ein Hinweis auf eine Depression sein. Appetitveränderungen, die zu großen körperlichen Veränderungen führen, sind problematisch. Das könnte Hunger oder Überessen sein. Gelegentliche Heißhungerattacken oder veränderte Vorlieben sind jedoch kein Grund zur Panik. Chronische Schlaflosigkeit ist mit Depressionen verbunden. Dies bedeutet, dass Sie für längere Zeit Schwierigkeiten haben werden, einzuschlafen, nicht ab und zu für ein oder zwei Tage. 




Wissen, ob du depressiv bist
Depression ist eine häufige psychische Störung, die einen großen Einfluss auf das tägliche Funktionieren haben kann. Sowohl bei psychischen als auch bei körperlichen Symptomen kann es schnell überwältigend werden. Glücklicherweise kann man mit etwas Wissen über die Krankheit leicht etwas dagegen tun.
Schritte
Methode 1 von 3: Symptome erkennen
1. Diagnostizieren Sie die psychischen Symptome. Depressionen manifestieren sich sowohl physisch als auch psychisch, daher ist es wichtig, zuerst die Veränderungen Ihrer mentalen und emotionalen Funktionen zu erkennen. Diese können Folgendes umfassen:
- die ganze zeit traurig sein









2. Selbstmordgedanken erkennen. Selbstmordgedanken müssen bei einer Depression nicht unbedingt sein, aber sie sind Symptome der Krankheit. Diese können zu Selbstmordversuchen führen.
3. Diagnostizieren Sie die körperlichen Symptome. Depressionen führen zu allen möglichen Veränderungen in deinem Körper und deinem Verhalten. Als Folge der Erkrankung sehen Ärzte häufig Folgendes:








4. Machen Sie eine Liste mit Dingen, die Sie beunruhigen. Wenn Sie eine Liste zu Ihrem Arzt mitnehmen, können Sie nicht nur Ihre Gedanken ordnen, sondern dem Arzt auch helfen, eine genaue Diagnose zu stellen.
Methode 2 von 3: Der Unterschied zwischen einer Depression und einem Dip

1. Wisse, dass Veränderungen deines mentalen Zustands normal sind und von Zeit zu Zeit passieren werden. Extreme Veränderungen können jedoch zu Depressionen führen.
- Ab und zu traurig zu sein ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. Wenn Sie jedoch chronisch traurig sind und nie etwas genießen können, ist das ein Hinweis auf eine Depression.
- Extreme Unentschlossenheit ist ein Symptom einer klinischen Depression. Dies unterscheidet sich von Unsicherheit über sich selbst und kann sich als lähmende Angst vor einer falschen Entscheidung manifestieren.
- Ein Wechsel von Hobbies oder Interessen ist ganz normal, auch wenn Sie keine Depression haben. Wenn diese Veränderungen jedoch weiterhin auftreten und zu einem vollständigen Verlust des Interesses oder der Freude führen, könnte dies ein schwerwiegenderes Symptom sein.

2. Verhaltensänderungen oder Veränderungen Ihres Körpers bedeuten nicht unbedingt ein Problem in Ihrer geistigen Funktion.

3. Untersuchen Sie die Möglichkeit von Dysthymie. Dysthymie ist eine leichte Form der Depression, die mindestens zwei Jahre andauert. Betrachten Sie es als die Mitte zwischen einer echten Depression und einem Dip.
Methode 3 von 3: Was ist zu tun, wenn Sie glauben, an Depressionen zu leiden?

1. Geh zu deinem Arzt. Wenn Sie sich bezüglich Ihres emotionalen Zustands nicht sicher sind, kann Ihnen ein Arzt bei der Diagnose helfen.

2. Such dir einen Psychologen oder Therapeuten. Die Therapie ist der effektivste Weg, um eine klinische Depression zu behandeln, da sie Ihnen hilft, mögliche Ursachen zu finden und Ihre negativen Gefühle und Unsicherheiten zu überwinden. Eine gute Beziehung zu Ihrem Therapeuten kann dabei helfen.

3. Öffne dich einem Freund. Sei ehrlich über deine Probleme, es kann heilend für dich sein und die Freundschaft stärken.

4. Vertraue deiner Fähigkeit, die Depression zu überwinden. Auch wenn eine psychische Erkrankung sehr anstrengend sein kann, kann ihre Überwindung viel Kraft geben. Hilfe von anderen zu suchen macht dich nicht schwächer, sondern ermöglicht dir, erfolgreich zu sein in deinem Bemühen, besser zu werden.
Tipps
- Wenn du schon länger depressiv bist, kann es lange dauern, bis du darüber hinwegkommst. Erwarte keine sofortigen Ergebnisse.
- Messen Sie Ihren Fortschritt und Erfolg nicht an anderen Menschen. Dein Körper und Geist sind einzigartig, also wird die Heilung auch sein.
- Versuchen Sie natürliche Heilmittel gegen Depressionen. Bewegung, genügend Sonnenlicht und körperliche Berührung können Endorphine freisetzen, die Depressionen lindern können.
Warnungen
- Drogen und Alkohol scheinen Depressionen sofort zu lindern, aber auf lange Sicht nur noch schlimmer zu machen. Wenn Sie Drogen oder Alkohol konsumieren, um Ihre Depression zu unterdrücken, hören Sie sofort auf und sprechen Sie mit Ihrem Arzt über mögliche Behandlungen.
- Wenn Sie Medikamente gegen Ihre Depression einnehmen, hören Sie nicht auf, sobald Sie Ergebnisse sehen. Oft dauert es länger, also warten Sie, bis Ihr Arzt sagt, dass Sie damit aufhören können.
- Keine Panik bei einem erneuten Rückfall. Es ist zwar normal, Höhen und Tiefen zu haben, aber wenn Sie sich Sorgen um Ihre psychische Gesundheit machen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
- Verstecken Sie Ihre Symptome nicht vor Ihrem Arzt. Eine andere Krankheit, die der Depression sehr ähnlich ist, die bipolare Störung, hat viele der gleichen Symptome, aber mit Phasen extremer Energie und Euphorie, Größenwahn und extremen Stimmungsschwankungen. Erwähnen Sie dies auch, wenn Sie dies erkennen.
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