Bräunen verhindern, wenn sie viel draußen sind

Wenn Sie viel Zeit in der Sonne verbringen, wird Ihre Haut aufgrund des Melaninpigments dunkler. Manche Leute verbringen gerne Zeit im Freien, um sich zu bräunen, aber andere versuchen, das Bräunen im Freien so weit wie möglich zu vermeiden. Während Sonnen- und ultraviolette Strahlen Ihre Haut verdunkeln oder Sonnenbrand verursachen können, gibt es auch gefährlichere Risiken bei übermäßiger Sonneneinstrahlung, einschließlich Hautkrebs, vorzeitiger Hautalterung und Augenschäden. Vor allem, wenn Sie sehr lange draußen sind, müssen Sie zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen, um sich vor Bräunung und übermäßiger UV-Strahlung zu schützen.

Schritte

Methode 1 von 3: Bereiten Sie sich auf Outdoor-Aktivitäten vor

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1. Vermeiden Sie Perioden mit viel Sonnenlicht. Planen Sie Ihre Aktivitäten nicht zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr, wenn die UV-Strahlen der Sonne am stärksten sind. Neben der Tageszeit sollten Sie auch bedenken, wann die UV-Strahlen intensiver sind:
  • in größerer Höhe
  • In den späten Frühlings- und Sommermonaten
  • Näher am Äquator
  • Bei Reflexion von Oberflächen wie Schnee, Eis, Wasser, Sand und Beton
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2. Schutzkleidung tragen. Neben den folgenden Schritten ist Schutzkleidung eine der effektivsten Möglichkeiten, sich bei Outdoor-Aktivitäten vor übermäßiger UV-Strahlung zu schützen. Die ideale Kleidung zum Schutz vor der Sonne ist o.ein.:
  • Helle oder dunkle Stoffe – diese haben einen viel höheren UV-Schutzfaktor (UPF) als helle Kleidung.
  • Eng gewebte, leichte Kleidung. Wenn Sie Licht durch den Stoff scheinen sehen, bedeutet dies auch, dass UV-Licht Ihre Haut erreicht!
  • Lange Ärmel und lange Hosen reduzieren die Hautbelastung und bieten den besten Schutz. Wenn du Shorts trägst, trage eine längere Version, die den größten Teil deiner Oberschenkel bedeckt. Bei Hemden kann ein Kragen auch Ihren Hals vor Bräunung schützen.
  • Viele Bekleidungsmarken, die speziell für Sonnenschutz entwickelt wurden, geben den UPF-Wert auf dem Etikett an. Achten Sie auf einen UPF von 30 oder höher für einen signifikanten Sonnenschutz.
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    3. Tragen Sie einen Hut und eine Sonnenbrille. Die Haut im Gesicht und an den Augen ist sehr empfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung, daher sollten Sie bei Outdoor-Aktivitäten zusätzliche Vorkehrungen treffen, um sie zu schützen. Während viele Hüte und Sonnenbrillen einige der Risiken reduzieren, ist Folgendes am effektivsten, um das Expositionsrisiko zu reduzieren:
  • Ein breitkrempiger Hut (mindestens 7,5 cm), der Gesicht, Hals (vorne und hinten) und Ohren sowie kahle Stellen oder Haarpartien vor der Sonne schützt. Wie die Schutzkleidung bestehen die effektivsten Hüte aus dicht gewebtem Stoff, der kein Licht durchscheinen lässt, wenn er gegen die Sonne gehalten wird.
  • Sonnenbrillen mit 100 % UV-Schutz, insbesondere Modelle, die angeben, dass sie UVB- und UVA-Schutz bieten. nehmen nicht zeigt, dass dunkel getönte Gläser mehr Schutz bieten als hell getönte Gläser; Es ist nicht die Verdunkelung des Glases, die etwas über seine Fähigkeit sagt, die Augen vor Sonnenschäden zu schützen, und viele helle Gläser bieten UVB- und UVA-Schutz (sofern auf dem Etikett angegeben).
  • Wrap-around-Sonnenbrillen sind noch besser, da sie UV-Schutz für die gesamte Augenpartie bieten, einschließlich der empfindlichen Haut um die Augen und Lider. Durch die Blockierung von 99-100% der UV-Strahlen helfen Rundum-Sonnenbrillen, ernsthafte Erkrankungen wie Katarakte und Melanome des Auges so effektiv wie möglich zu verhindern.
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    4. Verwenden Sie die Sonnencreme. Sonnencreme sollte jeden Tag verwendet werden, um die Sonneneinstrahlung zu reduzieren, aber die Verwendung von Sonnencreme zur Vermeidung von Bräunung bei übermäßigen Outdoor-Aktivitäten ist ein absolutes Muss, auch wenn es bewölkt ist. Beachten Sie bei der Verwendung von Sonnenschutzmitteln die folgenden Richtlinien für einen optimalen Schutz:
  • Wählen Sie ein Sonnenschutzmittel mit der Aufschrift „Breitspektrum“ oder „UVA/UVB-Schutz“, um Ihre Haut sowohl vor UVB-Strahlen zu schützen, die die Haut bräunen und verbrennen, als auch vor UVA-Strahlen, die tiefer in die Haut eindringen und Sonnenbrand verursachen Altern (Fotoalterung).
  • Wählen Sie ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von 15 oder höher. Wenn Sie helle Haut haben, sollten Sie einen höheren Mindestlichtschutzfaktor von 30 bis 50 °C wählen.
  • Verwenden Sie 30 Gramm (eine golfballgroße Menge) Sonnencreme für 30 Minuten Pro Sie gehen nach draußen, und dann wieder nach zwei Stunden, oder nach dem Schwimmen, Schwitzen oder Abtrocknen. Auch wenn die Sonnencreme "wasserfest" ist, müssen Sie sie oft erneut auftragen, da sie nicht abgewaschen werden kann!
  • Tragen Sie auf jeden Fall Sonnencreme auf Ihren gesamten Körper auf, insbesondere auf die am häufigsten übersehenen Bereiche wie Ohren, Nacken, Lippen, Haaransatz und Fußspitzen.
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    5. Suchen Sie nach Möglichkeit Schatten. Obwohl der Schatten nicht alle UV-Strahlen blockiert, bietet der Schatten in Kombination mit den anderen Schritten Wärmeentlastung und schützt vor Blendung durch reflektierende UV-Strahlen. Wenn Sie an Outdoor-Aktivitäten teilnehmen, suchen Sie sich Bereiche mit natürlichem Schatten aus oder schaffen Sie Ihren eigenen Schatten mit einem Regenschirm oder einer Plane, um so viel UV-Strahlung wie möglich während der Hauptsonnenstunden zu vermeiden.

    Methode 2 von 3: Schutz der Haut an heißen Tagen bei Outdoor-Aktivitäten

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    1. Trotz Hitze Schutzkleidung tragen. Es mag verlockend sein, bei sommerlichen Outdoor-Aktivitäten nur minimale Kleidung zu tragen, um der Hitze standzuhalten, aber so viel Haut der Sonne auszusetzen führt zu Bräunung und möglichen Sonnenbrand. Denken Sie daran, dass dicht gewebte, leichte Stoffe die Haut beim Laufen, Radfahren, Golfen und anderen Outdoor-Aktivitäten schützen.
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    2. Berücksichtigen Sie Ihre Umgebung. Je nach Art der Outdoor-Aktivität, an der Sie teilnehmen, können Sie unterschiedliche Maßnahmen zum Schutz vor schädlichen UV-Strahlen ergreifen.
  • Golf: Mit langen Stunden auf dem Platz und erhöhten UV-Reflexionen von den Teichen und Sandgruben sind Sie den UV-Strahlen stärker ausgesetzt. Tragen Sie immer einen Hut mit breiter Krempe (keine Sonnenblende oder Baseballkappe)!) und Sonnenbrille, dazu lange Hosen oder halbe Hosen und ein Hemd, das mindestens Schultern und Oberarme bedeckt.
  • Tennis, Laufen und Walken: Aufgrund des damit verbundenen übermäßigen Schwitzens besteht für die Teilnehmer ein erhöhtes Risiko, ihre Sonnencreme abzuschwitzen. Daher bietet das erneute Auftragen von Sonnenschutzmitteln nicht genügend Schutz und Kleidung und Hüte mit einem UPF von 30 oder höher sind für zusätzlichen Schutz vor längerer Sonneneinstrahlung erforderlich.
  • Radfahren: Aufgrund der Körperhaltung beim Radfahren sind Nacken, Unterarme und Oberschenkel viel stärker der Sonne ausgesetzt als der Rest des Körpers. Um Bräunung oder Sonnenbrand während einer langen Radtour zu vermeiden, tragen Sie knielange Radhosen, lange Ärmel und einen breitkrempigen Hut und/oder bedecken Sie Ihren Hals mit einem Hemdkragen oder Bandana.
  • Segeln und Schwimmen: Diese Aktivitäten weisen aufgrund der übermäßigen Reflexion der UV-Strahlen vom Wasser einige der höchsten UV-Exposition auf. Neben Schutzkleidung und viel Sonnenschutz wird Seglern und Schwimmern empfohlen, Sonnenschutzmittel mit Zinkoxid oder Titandioxid zu wählen, da diese UV-Strahlen besser blockieren und reflektieren als andere Sonnenschutzmittel, die UV-Strahlen absorbieren.
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    3. Tragen Sie Sonnencreme häufiger auf, als Sie denken. Beim Fahrradfahren oder beim Heben des Baums eines Segelboots vergisst man leicht das Auftragen von Sonnencreme. Während die Regel für normale Aktivitäten darin besteht, alle zwei Stunden erneut aufzutragen, stellen Sie sicher, dass alle exponierten Hautstellen nach dem Schwimmen, Schwitzen oder Frottieren mit zusätzlichem UVA/UVB-Sonnenschutz geschützt werden.

    Methode 3 von 3: Schutz der Haut bei kaltem Wetter

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    1. Seien Sie sich bewusst, dass Ihre Haut auch bei kaltem Wetter gefährdet ist. Viele Leute gehen davon aus, dass Sonnenbrand oder Bräunen nur dann eine Gefahr darstellen, wenn Sie die heiße Sonne auf Ihrer Haut spüren, aber das stimmt nicht. Tatsächlich reflektieren weißer Schnee und Eis mehr UV-Strahlen als Wasser, Sand und Beton, sodass nackte Haut bei Winteraktivitäten stärker gefährdet ist. Sparen Sie es mit Sonnencreme nicht nur weil du nicht am strand bist!
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    2. Treffen Sie in höheren Lagen zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen. Die UV-Exposition ist in größeren Höhen stärker, wobei die Strahlung auf 2743-3048 Metern 35-45% höher ist als auf Meereshöhe. Neben erhöhter UV-Belastung und der Reflexion der Sonne von Schnee und Eis wird Ihre Haut bei Winteraktivitäten doppelt der UV-Strahlung ausgesetzt.
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    3. Verstehen Sie die zusätzliche Wirkung von Wind auf Ihre Sonnencreme. Während Schweiß der Hauptgrund dafür ist, dass Sonnencreme bei Sommeraktivitäten verschwindet, müssen Sie im Winter draußen mit Schweiß, Schnee und Wind umgehen. Gehen Sie wie folgt vor, um Ihre Haut bei Outdoor-Aktivitäten im Winter zu schützen:
  • Wählen Sie ein Sonnenschutzmittel, das nicht nur UVA/UVB-Schutz bietet, sondern auch viel Feuchtigkeitscreme enthält, um „Windbrand“ entgegenzuwirken. Finden Sie einen Sonnenschutz mit Inhaltsstoffen wie Lanolin oder Glycerin.
  • Vergiss deine Lippen nicht! Die Haut auf deinen Lippen ist sehr empfindlich und neigt zu Sonnen- und Windbrand, also trage unbedingt auch einen feuchtigkeitsspendenden Lippenbalsam mit einem Lichtschutzfaktor von 15 oder höher auf.
  • Bei der Wahl von Winterschutzkleidung und Winterausrüstung sollte darauf geachtet werden, dass möglichst viel Haut bedeckt ist; Tragen Sie eine Mütze, Handschuhe, eine Sturmhaube oder einen Schal zum Schutz von Gesicht und Hals sowie eine Sonnenbrille oder Brille mit UV-Schutz. Eine Skimaske mit UV-Schutz ist eine besonders sinnvolle Wahl, da sie einen Großteil des Gesichts bedeckt.
  • Tipps

    • Bevor Sie losfahren, überprüfen Sie den täglichen UV-Index für Ihre Region unter: https://www.Regenradar.nl/nederland/zon-and-clouds/zonkracht-uv
    • Machen Sie den Sonnenschutz zu einem Teil Ihrer täglichen Routine, indem Sie Sonnenschutzmittel auftragen und diese Vorsichtsmaßnahmen jeden Tag treffen, nicht nur an Tagen, an denen Sie viel Zeit im Freien verbringen. Die Vorbeugung von Sonnenbrand, insbesondere bei kleinen Kindern, kann das Risiko von Hautkrebs im späteren Leben deutlich reduzieren. Beginnen Sie also früh damit, Sonnenschutz zur Gewohnheit zu machen!
    • Untersuchen Sie Ihren Körper jeden Monat von Kopf bis Fuß auf Veränderungen in Farbe, Textur, Größe und Symmetrie von Sommersprossen und Muttermalen und stellen Sie fest, ob unregelmäßige Linien oder Kanten vorhanden sind. Sie können auch in Erwägung ziehen, einmal im Jahr Ihren Arzt für eine professionelle Hautkrebsforschung aufzusuchen.

    Warnungen

    • Überprüfen Sie unbedingt die Etiketten aller Medikamente, die Sie einnehmen, da bestimmte orale und topische Medikamente die Empfindlichkeit von Haut und Augen gegenüber UV-Strahlen erhöhen können. Einige Kosmetika können auch die Sonnenempfindlichkeit Ihrer Haut beeinträchtigen. Achten Sie daher auf alle Warnhinweise auf den Etiketten, insbesondere bei Produkten, die Alpha-Hydroxysäuren enthalten.

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