

Stellen Sie niemals einen Ventilator an Ihrem Arbeitsplatz auf, da sonst beim Lackieren Staubpartikel auf das Holz geblasen werden können. Kaufen Sie eine Atemschutzmaske mit biologischem Filter, wenn eine ausreichende Belüftung des Raumes nicht möglich ist und/oder Sie empfindlich auf Dämpfe reagieren. 
Stellen Sie außerdem sicher, dass sich keine Gegenstände in der Nähe befinden, die nicht schmutzig werden sollten, falls Sie ein größeres Chaos anrichten, als Sie möchten. 


Wenn der Polyurethanlack auf Öl basiert, befeuchten Sie Ihr fusselfreies Tuch mit Testbenzin. Bei Polyurethanlack auf Wasserbasis befeuchten Sie Ihr Tuch mit Wasser. Manche Leute verwenden Klebetücher, um das Holz trocken zu wischen, aber beachten Sie, dass einige Klebetücher Chemikalien enthalten, die die Haftung des Polyurethanlacks verringern können. 

Falten Sie ein sauberes Tuch zu einem Quadrat von der Größe Ihrer Handfläche, um die Lackschichten aufzutragen. Eine Kante in den Polyurethanlack tauchen. Wischen Sie den Lack auf dem Holz ab und arbeiten Sie mit der Maserung des Holzes. Stellen Sie sicher, dass sich die Flecken halb überlappen, um eine gleichmäßige Lackschicht aufzutragen. 
Sie können sehr dünne Lackschichten mit einem Aerosol auftragen. Üben Sie zuerst an einem Stück Altholz, um Ihre Technik zu verbessern. 

Reiner Polyurethanlack trocknet in ca. 24 Stunden, allerdings sollte die Trocknungszeit kürzer sein, wenn Sie den Lack mit Testbenzin verdünnen. 

Wenn Sie die erste Schicht aufgetragen haben, gehen Sie erneut mit Ihrem Pinsel über die gesamte Oberfläche, ohne neuen Lack auf Ihren Pinsel aufzutragen. Glätten Sie alle Tropfen und Läufer. Anschließend den Polyurethanlack 24 Stunden an der Luft trocknen lassen. 
Polyurethanlack auftragen
Polyurethanlack ist ein Schutzlack, der auf Holz aufgetragen wird, um es vor Abnutzung und anderen Beschädigungen zu schützen. Egal, ob Sie sich für Lacke auf Öl- oder Wasserbasis entscheiden, Sie können aus einer Vielzahl von Oberflächen wählen, von hochglänzend bis matt. Die Anwendung ist ganz einfach: Sie schleifen die Oberfläche ab, tragen eine Schicht Polyurethanlack auf und wiederholen den Vorgang. Je nach Form der Oberfläche müssen Sie entscheiden, ob Sie den Lack mit einem Pinsel oder einem Tuch auf das Holz auftragen.
Schritte
Teil 1 von 4: Vorbereitung Ihres Arbeitsplatzes

1. Reinigen Sie Ihren Arbeitsplatz. Entfernen Sie so viel Schmutz und Staub wie möglich von der Stelle. Saugen, wischen und/oder wischen Sie alle Oberflächen ab, um sie zu reinigen. Dadurch können weniger Partikel an den nassen Schichten des Polyurethanlacks haften.
- Wenn Staubpartikel und andere Partikel in der Polyurethanfarbe eintrocknen, erhalten Sie eine unebene Oberfläche.

2. Lüften Sie den Raum. Öffnen Sie die Fenster zusammen, damit der Luftstrom die Dämpfe aus der Polyurethanfarbe während der Arbeit wegblasen kann. Öffne ein Fenster und lass einen Ventilator ausblasen. Öffnen Sie nach Möglichkeit ein Fenster auf der anderen Seite des Raumes.

3. Bereiten Sie Ihre Arbeitsfläche vor. Wenn das zu behandelnde Holz bewegt werden kann, legen Sie während der Arbeit Schutzmaterial zum Liegen oder Stehen des Holzes auf. Verwenden Sie eine Plane, Leinwand, Pappe oder ähnliches Material. Was auch immer Sie verwenden, stellen Sie sicher, dass das Material an allen Seiten des Holzes etwa einen Meter übersteht. Schützen Sie die Oberfläche unter dem Holz, was die Reinigung und Reinigung erheblich erleichtert.
Teil 2 von 4: Das Holz vorbereiten

1. Entfernen Sie die alte Farbe. Entfernen Sie alle alten Schellack-, Lack-, Wachs-, Firnis- und Farbschichten. Fühlen Sie sich frei, die vorbereitenden Schritte draußen durchzuführen. Arbeiten Sie an einem Ort mit besserer Luftzirkulation, um das Reinigen und Aufräumen erheblich zu erleichtern.

2. das Holz schleifen. Beginnen Sie mit einem mittelfeinen Schleifpapier mit 100er Körnung, wenn sich das Holz besonders rau anfühlt. Dann das Holz noch einmal mit feinem Schleifpapier Körnung 150 und dann noch einmal mit sehr feinem Schleifpapier Körnung 220 . schleifen. Schauen Sie beim Schleifen durch, wenn Sie Kratzer im Holz sehen. Ggf. mit sehr feinem Schleifpapier verkratzte Stellen glätten.

3. sauber. Saugen Sie das Holz und die Umgebung ab, um allen Schleifstaub zu entfernen. Verwenden Sie beim Saugen des Holzes einen weichen Bürstenaufsatz, um ein Verkratzen der Oberfläche zu vermeiden. Befeuchte dann ein fusselfreies Tuch und wisch das Holz damit ab, um alle Staubpartikel zu entfernen, die du mit dem Staubsauger übersehen hast. Wischen Sie das Holz dann erneut mit einem trockenen Mikrovelourstuch ab.
Teil 3 von 4: Entscheiden, welche Techniken verwendet werden sollen

1. Bürsten Sie die Farbe auf ebenen Oberflächen. Behandeln Sie die größten Flächen mit einer Bürste. Mit einem Pinsel trägt man dickere Lackschichten auf und muss somit letztendlich weniger Lackschichten auftragen. Wählen Sie Pinsel mit Naturborsten, wenn Sie Polyurethanlack auf Ölbasis verwenden, und Pinsel mit synthetischen Borsten, wenn Sie Polyurethanlack auf Wasserbasis verwenden. Gehen Sie beim Malen mit einem Pinsel wie folgt vor:
- Stecken Sie die Borsten des Pinsels zwei bis drei Zentimeter in den Lack, um Lack auf den Pinsel zu bringen.
- Tragen Sie den Lack in langen, gleichmäßigen Strichen auf das Holz auf und arbeiten Sie dabei mit der Maserung des Holzes.
- Bürsten Sie nach jedem Strich über alle Tropfen und Ausläufer, die geglättet werden müssen.
- Stellen Sie sicher, dass sich die Striche halb überlappen, um die Gefahr von Überspringen von Stellen und Unebenheiten des Lacks zu verringern.
- Untersuchen Sie das Holz nach jedem Anstrich, um zu sehen, ob Tropfen und andere Stellen vorhanden sind, die nachgebessert werden müssen.

2. Wischen Sie die Farbe auf Oberflächen ab, die nicht eben sind. Wischen Sie die Farbe auf Oberflächen ab, die nicht ganz eben sind, um ein Tropfen zu vermeiden, z. B. bei Verwendung eines Pinsels. Mit dieser Technik können Sie dünnere Lackschichten auftragen, also doppelt so viele Schichten auftragen wie mit einem Pinsel. Gehen Sie bei der Bewerbung wie folgt vor:

3. Sprühen Sie die Farbe an Stellen, die weniger leicht zu erreichen sind. Kaufen Sie eine Sprühdose Polyurethanlack, um schwer erreichbare Stellen mit einem Pinsel oder Tuch zu behandeln. Seien Sie vorsichtig und sprühen Sie immer sehr kurz mit dem Aerosol, um Tropfen und Ausläufer zu vermeiden, da Sie sie auch nur schwer erreichen können, um sie zu entfernen. Stellen Sie sicher, dass Sie die umgebenden Oberflächen mit Schutzmaterial abdecken, bevor Sie die Farbe auftragen.
Teil 4 von 4: Auftragen von Polyurethanlack

1. Rühren Sie den Polyurethanlack um. Rühren Sie den Lack nach dem Öffnen der Dose mit einem Rührstab um, um eine glatte Mischung zu gewährleisten. Die Bestandteile der Farbe können sich getrennt haben und auf den Boden gesunken sein. Immer umrühren statt schütteln. Beim Schütteln der Dose können sich im Lack Bläschen bilden und diese können unversehrt auf das Holz aufgetragen werden, wodurch eine ungleichmäßige Lackschicht entsteht.

2. Verdünnten Lack auf das Holz auftragen. Verwenden Sie einen sauberen Mischbehälter, um eine Mischung aus Polyurethanlack und Testbenzin herzustellen. Mischen Sie zwei Teile Polyurethanlack mit einem Teil Testbenzin im neuen Gebinde. Bürsten oder wischen Sie eine einzelne Schicht dieser Mischung auf dem Holz. Warten Sie, bis das Holz getrocknet ist, bevor Sie fortfahren.

3. Das Holz nochmal schleifen. Schleifen Sie ab jetzt immer das Holz, bevor Sie eine neue Lackschicht auftragen. Entfernen Sie alle Läufe, Tropfen, Blasen und sichtbaren Pinselstriche. Verwenden Sie sehr feines Schleifpapier mit 220er Körnung, um die Wahrscheinlichkeit von Kratzern auf der Oberfläche zu verringern. Wenn Sie fertig sind, saugen und wischen Sie das Holz ab, um alle Staubpartikel zu entfernen.

4. Tragen Sie die erste Lackschicht auf. Nachdem Sie das Holz mit verdünntem Lack behandelt haben, tragen Sie nur noch reinen Polyurethanlack auf. Gießen Sie jedoch immer eine kleine Menge in einen sauberen Behälter, anstatt Ihren Pinsel oder das Tuch in die Dose mit Lack zu stecken. Stellen Sie sicher, dass die Farbe in der Dose nicht durch Staubpartikel und andere Partikel zerstört wird, die auf Ihrem Pinsel oder Tuch gelandet sind.

5. Wiederholen Sie den Vorgang. Wenn die erste Farbschicht getrocknet ist, schleifen Sie das Holz erneut. Dann eine zweite Lackschicht in gleicher Weise auftragen. Lassen Sie die Farbe noch einmal 24 Stunden trocknen. Wenn Sie einen Pinsel verwendet haben, reichen zwei Schichten aus. An Stellen, die Sie mit einem Tuch auf Aerosol behandelt haben, tragen Sie insgesamt vier Lackschichten auf.
Notwendigkeiten
- Sauberer, belüfteter Arbeitsplatz
- Schutzmaterial für Ihren Arbeitsplatz (optional)
- Lüfter zur Belüftung
- Schleifpapier (mittel, fein und sehr fein)
- Staubsauger mit weichem Bürstenaufsatz
- Fusselfreie Tücher (zum Abstauben)
- Terpentin
- Rührschüssel
- Polyurethanlack
- Rührstab
- Pinsel und/oder Tücher (zum Auftragen des Lacks)
Tipps
- Die Farbe sollte gut aussehen, wenn Sie fertig sind, aber Sie müssen die Polyurethanfarbe möglicherweise regelmäßig polieren, damit sie glatt und glänzend aussieht.
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