

Es ist möglich, mit natürlichem Licht hydroponisch anzubauen, aber halten Sie das System immer unter Glas oder unter einem Polyethylendach, wie z. B. einem Gewächshausdach, und niemals im Freien. 
Du kannst dafür einen Plastikeimer oder eine Mülltonne verwenden. Verwenden Sie einen fabrikneuen, um eine mögliche Kontamination des Systems zu vermeiden. Andernfalls verwenden Sie ein sehr wenig benutztes, gründlich geschrubbt und mit Seifenlauge gespült. Gesammeltes Regenwasser kann für Hydrokultur besser geeignet sein als Leitungswasser, insbesondere wenn es sich um besonders „hartes“ Leitungswasser mit hohem Mineralgehalt handelt. 


Platzieren Sie die ein- und ausgehenden Rohre an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses, um die Wasserzirkulation zu fördern. 
Denken Sie daran, dass der Überlaufschlauch einen größeren Durchmesser haben muss als der Eingangsschlauch der Pumpe. Dies soll Überschwemmungen verhindern. 
Empfohlen wird ein robuster 15-Ampere-Timer mit einer wasserdichten Abdeckung. An jeder Wasserpumpe kann eine Zeitschaltuhr installiert werden, falls diese noch nicht installiert ist, aber die genauen Richtlinien können je nach Modell variieren. Wenden Sie sich an den Hersteller, wenn Sie Probleme mit diesem Schritt haben. 


Lesen Sie den Abschnitt zur Installation eines Hydrokultursystems, um mehr über die Beleuchtungsoptionen zu erfahren. Achten Sie darauf, dass kein Licht auf die Wurzeln scheint, da dies zu Schäden führen kann. Wenn sich Wurzeln aus dem Ausgangsmaterial wölben, bevor sie zum Umpflanzen bereit sind, kann es erforderlich sein, diese Wurzeln einzuweichen und zusätzliches Ausgangsmaterial zu verwenden. 
Wenn Sie das oben beschriebene Ebbe-Flut-System verwenden, müssen Sie die Pflanzen auf die Waage stellen. Andere Systeme erfordern möglicherweise, dass die Pflanzen in einem Behälter, entlang eines Hangs oder überall dort platziert werden, wo Wasser und Nährstoffe die Wurzeln erreichen können. 
Auch wenn der Bewässerungszyklus festgelegt ist, kann es erforderlich sein, die Bewässerungshäufigkeit zu erhöhen, sobald die Pflanzen blühen und Früchte tragen, da dies zusätzliches Wasser erfordert. 

Denken Sie daran, dass bestimmte Tomatenpflanzen auch ohne Unterstützung wachsen, aber Sie riskieren eine kleine Ernte, wenn Sie sie nicht unterstützen. Wenn die Pflanzen Früchte tragen, können sie kippen, sodass die Früchte mit dem Wachstumsmedium in Kontakt kommen. 



Zweiteilige Nährlösungen reduzieren den Abfall und können bei Problemen durch Mischen in unterschiedlichen Mengen leicht modifiziert werden, wodurch sie besser sind als einteilige Nährlösungen. Sie können sich während des Wachstums Ihrer Tomatenpflanzen für eine wachstumsorientierte Zusammensetzung entscheiden und dann zu einer blütenorientierten Zusammensetzung wechseln, sobald sie zu blühen beginnen. So decken Sie den neuen Nährstoffbedarf. 
Phosphorsäure kann verwendet werden, um den pH-Wert zu senken, Kaliumhydroxid ist nützlich, um den pH-Wert zu erhöhen. 
Leuchtstofflampen simulieren das Sonnenlicht am genauesten und sind daher eine beliebte Wahl für hydroponische Systeme. Es sind auch Leuchtstoff-, Natrium- und LED-Lampen erhältlich, diese können jedoch zu langsamem oder verformtem Wachstum führen. Vermeiden Sie Glühbirnen, da sie unwirksam sind und eine kürzere Lebensdauer als die anderen Optionen haben. 
Sich nach unten rollende Blattspitzen können darauf hinweisen, dass die Lösung zu konzentriert ist. Mit Wasser pH 6,0 verdünnen. Blattspitzen, die sich nach oben kräuseln oder einen roten Stiel haben, können auf einen zu niedrigen pH-Wert hinweisen. Gelbe Blätter zeigen an, dass der pH-Wert zu hoch oder die Lösung zu verdünnt ist. In jedem dieser Fälle müssen Sie die Lösung wie unten beschrieben ändern. 
Mit dem Spülwasser können Sie normale Gartenpflanzen gießen.
Anbau von hydroponischen tomaten
Hydroponische Tomaten werden in einer Nährlösung und nicht in Erde angebaut, obwohl sie normalerweise in erdloses Material gelegt werden, das die Wurzeln unterstützt und Nährstoffe behält. Der hydroponische Anbau von Tomaten ermöglicht es dem Züchter, in einer kontrollierten Umgebung mit geringerem Krankheitsrisiko, schnellerem Wachstum und höheren Erträgen anzubauen. Der hydroponische Anbau ist jedoch viel weniger arbeitsintensiv und manchmal etwas teurer als der traditionelle Tomatenanbau, insbesondere wenn Sie noch kein hydroponisches System installiert oder verwendet haben.
Schritte
Teil1 von 3: Installation eines Hydrokultursystems

1. Entscheiden Sie, welches System Sie verwenden möchten. Es gibt mehrere Arten von Hydrokultursystemen und Tomaten jeder Sorte werden gedeihen. In den Anweisungen in diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie ein Ebbe-Flut-System bauen, das relativ kostengünstig und einfach einzurichten ist. Dieses System wird auch als Flut- und Entwässerungssystem bezeichnet, da es die Pflanzen mit der Nährlösung überflutet und die Lösung dann ablässt, wenn sie etwa fünf Zentimeter von der Oberseite des Behälters entfernt ist.
`Alternativen`:
`Tiefenwasserkultur`: ein einfaches System für Kirschtomaten und andere kleine Pflanzen.
`Multi Flow`: eine größere Version des Ebbe-Flut-Systems, das die Schwerkraft nutzt. Schwierig zu bauen, aber es unterstützt mehr Pflanzen.
`Nährstofffilmtechnik (NFT)`: Hängt die Pflanzen so auf, dass die Wurzeln den Hang der tropfenden Nährstoffe berühren. Etwas teurer und wählerischer, aber einige kommerzielle Züchter entscheiden sich für dieses System.
`Tiefenwasserkultur`: ein einfaches System für Kirschtomaten und andere kleine Pflanzen.
`Multi Flow`: eine größere Version des Ebbe-Flut-Systems, das die Schwerkraft nutzt. Schwierig zu bauen, aber es unterstützt mehr Pflanzen.
`Nährstofffilmtechnik (NFT)`: Hängt die Pflanzen so auf, dass die Wurzeln den Hang der tropfenden Nährstoffe berühren. Etwas teurer und wählerischer, aber einige kommerzielle Züchter entscheiden sich für dieses System.
- `Hinweis`: Hydroponik-Läden und Heimgartencenter verkaufen oft Hydrokultur-Kits, die alles enthalten, um ein System einzurichten. Alternativ ist es möglich, jedes Teil einzeln zu erwerben. Oft findet man diese Dinge sogar zu Hause. Reinigen Sie gebrauchte oder gebrauchte Teile gründlich, bevor Sie das Hydroponik-System installieren.

2. Finden Sie einen geeigneten Ort. Ein hydroponisches System ist nur für den Außenbereich oder in einem Gewächshaus geeignet. Es erfordert eine genaue Steuerung, um richtig zu funktionieren, daher muss es an einem Ort installiert werden, der von außen und von anderen Räumen geschlossen ist. Dadurch ist es möglich, Temperatur und Luftfeuchtigkeit so einzustellen, dass sie für ein optimales Wachstum genau kontrolliert werden können.

3. Füllen Sie einen großen Plastikbehälter mit Wasser, um ihn als Reservoir zu verwenden. Verwenden Sie einen Plastikbehälter, der kein Licht durchlässt, um das Wachstum von Algen zu verhindern. Je größer dieses Reservoir, desto stabiler und besser wird das Hydrokultursystem sein. Jede Tomatenpflanze benötigt ca. 10,5 Liter Nährlösung. Es gibt jedoch viele Faktoren, die dazu führen können, dass Tomatenpflanzen schneller Wasser verbrauchen. Es wird daher empfohlen, einen Behälter zu verwenden, der die „doppelte“ Mindestmenge an Wasser aufnehmen kann.

4. Installieren Sie eine Waage über dem Reservoir. Diese "Ebbe und Flut"-Skala unterstützt die Tomatenpflanzen und wird gelegentlich mit Wasser und Nährstoffen überflutet, die von den Wurzeln aufgenommen werden. Es muss stabil genug sein, um Ihre Pflanzen zu stützen (oder es muss auf einer zusätzlichen Stütze platziert werden) und es muss höher als das Reservoir platziert werden, damit überschüssiges Wasser abfließen kann. Diese sind in der Regel eher aus Kunststoff als aus Metall. Dies soll Rost verhindern, der Ihre Pflanzen angreifen und die Schale abnutzen kann.

5. Installieren Sie eine Wasserpumpe im Reservoir. Sie können eine in einem Hydrokulturgeschäft kaufen oder sich für eine Springbrunnenpumpe entscheiden. Viele Pumpen haben eine Grafik, die den Wasserdurchfluss in verschiedenen Höhen anzeigt. Sie können damit eine Pumpe finden, die stark genug ist, um das Wasser aus dem Reservoir in die Schüssel mit den Pflanzen zu leiten. Am besten wählen Sie jedoch eine leistungsstarke, einstellbare Pumpe und experimentieren mit den Einstellungen, sobald Sie das System installiert haben.

6. Füllrohre zwischen Behälter und Gehäuse einbauen. Verwenden Sie 1,25 cm PVC-Rohre oder die Rohre, die in Ihrem Hydroponik-Kit enthalten sind. Schließen Sie die Wasserpumpe an die Schüssel an, damit die Schüssel bis zur Höhe der Tomatenpflanzen überlaufen kann.

7. Installieren Sie einen Überlauf, der zurück zum Reservoir führt. Befestigen Sie ein zweites PVC-Rohr an der Schale mit einem Überlauf an den unteren Wurzeln. Wenn das Wasser über dieses Niveau ansteigt, fließt es durch dieses Rohr in das Reservoir zurück.

8. Installieren Sie einen Timer an der Wasserpumpe. Mit einer einfachen Zeitschaltuhr für die Beleuchtung kann die Wasserpumpe in regelmäßigen Abständen eingeschaltet werden. Diese sollte einstellbar sein, damit Sie die zugeführte Nährstoffmenge je nach Lebensstadium der Pflanze erhöhen oder verringern können.

9. Testen Sie das System. Schalten Sie die Wasserpumpe ein und sehen Sie, was mit dem Wasser passiert. Wenn das Wasser die Schüssel nicht erreicht oder überschüssiges Wasser über die Ränder der Schüssel läuft, müssen Sie möglicherweise die Einstellungen der Wasserpumpe oder die Abmessungen des Abflussrohrs anpassen. Sobald das Wasser auf die richtige Leistung eingestellt ist, sollten Sie den Timer überprüfen, um zu sehen, ob sich die Pumpe zu den bestimmten Zeiten einschaltet.
Teil 2 von 3: Tomaten anbauen

1. Tomatensamen in einem speziellen Material anbauen. Züchte deine Tomatenpflanzen wenn möglich aus Samen. Das Einbringen der Pflanzen von außen kann Schädlinge und Krankheiten in Ihr Hydrokultursystem einbringen. Pflanzen Sie die Samen in eine Saatschale mit einem speziellen hydroponischen Anzuchtmaterial anstelle von normaler Erde. Material vor Gebrauch in Wasser mit einem pH-Wert von 4,5 einweichen. Verwenden Sie dazu ein pH-Testset aus dem Gartengeschäft. Pflanzen Sie den Samen unter die Bodenoberfläche und halten Sie ihn unter Plastikkuppeln oder anderes durchsichtiges Material, um Feuchtigkeit zu speichern und den Keimungsprozess zu fördern.
`Anbaumaterialien:`
Steinwolle: ausgezeichnet für Tomaten, aber tragen Sie eine Maske und Handschuhe, um Reizungen zu vermeiden.
`Kokosfasern`: ausgezeichnete Wahl, besonders in Mischung mit kleinen `Wachstumssteinen`. Produkte von geringer Qualität müssen aufgrund des Salzgehalts möglicherweise gespült werden.
`Perlite`: billig und mäßig wirksam, wird aber von einem Ebbe-Flut-System weggespült. Am besten gemischt mit 25% Vermiculit.
Steinwolle: ausgezeichnet für Tomaten, aber tragen Sie eine Maske und Handschuhe, um Reizungen zu vermeiden.
`Kokosfasern`: ausgezeichnete Wahl, besonders in Mischung mit kleinen `Wachstumssteinen`. Produkte von geringer Qualität müssen aufgrund des Salzgehalts möglicherweise gespült werden.
`Perlite`: billig und mäßig wirksam, wird aber von einem Ebbe-Flut-System weggespült. Am besten gemischt mit 25% Vermiculit.

2. Sobald die Sämlinge gekeimt sind, stellen Sie sie unter Kunstlicht. Sobald die Pflanzen gekeimt sind, müssen Sie die Abdeckung entfernen und die Setzlinge mindestens 12 Stunden am Tag unter eine Lichtquelle stellen. Verwenden Sie Glühbirnen nur als letzten Ausweg, da sie mehr Wärme produzieren als die anderen Alternativen.

3. Bringen Sie die Sämlinge in das Hydrokultursystem. Warten Sie, bis die Wurzeln aus dem Boden der Saatschale hervortreten und das erste `echte Blatt` sichtbar ist. Dieses Blatt ist größer und sieht anders aus als die ersten paar `Samenblätter`. Das Nickerchen dauert in der Regel 10 – 14 Tage. Wenn Sie sie in das Hydrokultur-System bringen, legen Sie sie im Abstand von 25-30 cm in eine Schicht aus demselben Material oder legen Sie sie in einzelne Kunststoff-Netztöpfe mit demselben Material.

4. Stellen Sie den Wasserpumpen-Timer ein. Beginnen Sie damit, die Pumpe alle 2,5 Stunden 30 Minuten lang laufen zu lassen. Lassen Sie die Pumpe mindestens alle 2,5 Stunden laufen. Behalten Sie die Pflanzen im Auge: Sie sollten die Bewässerungshäufigkeit erhöhen, wenn sie zu welken beginnen, und verringern, wenn die Wurzeln schleimig oder matschig werden. Idealerweise sollte das Material, in dem sich die Pflanzen befinden, leicht austrocknen, wenn der nächste Bewässerungszyklus beginnt.

5. Installieren Sie Ihr künstliches Licht (falls zutreffend). Setzen Sie Tomatenpflanzen für ideale Wachstumsbedingungen 16 bis 18 Stunden Licht pro Tag aus. Dann schalte das Licht aus und lasse es für etwa 8 Stunden in völliger Dunkelheit. Die Pflanzen werden auch wachsen, wenn Sie Sonnenlicht verwenden, aber sie werden wahrscheinlich weniger schnell wachsen.

6. Große Tomatenpflanzen unterstützen und beschneiden. Manche Tomatenpflanzen sind `fixiert`, d.h. sie wachsen bis zu einer bestimmten Höhe und hören dann auf. Andere wachsen einfach weiter und müssen möglicherweise vorsichtig an einen Pfahl gebunden werden, um gerade zu wachsen. Beschneide sie indem Sie Stiele mit den Händen abbrechen, anstatt sie abzuschneiden.

7. Die Blüten der Tomatenpflanze düngen. Wenn Tomatenpflanzen blühen, müssen Sie sie selbst düngen, da es dafür keine Insekten in der Hydrokultur gibt. Warten Sie, bis sich die Blütenblätter zurückbiegen, um den runden Stempel und die pollenbedeckten Staubgefäße oder die langen dünnen Stäbchen in der Mitte der Blüte freizulegen. Verwenden Sie für jedes der mit Pollen bedeckten Staubgefäße eine weiche Bürste und berühren Sie dann das abgerundete Ende des Stempels. Wiederhole das jeden Tag.
Teil 3 von 3: Ideale Wachstumsbedingungen schaffen

1. Überprüfen Sie die Temperatur. Tagsüber sollte die Lufttemperatur zwischen 18 – 24 C° . schwanken. Verwenden Sie Temperaturregler und Lüfter, um die Lufttemperatur zu regulieren. Kontrollieren Sie die Temperatur während des Pflanzenwachstums, da sich diese je nach Klima oder Lebensstadium Ihrer Tomatenpflanzen ändern kann.
- Achten Sie auch auf die Temperatur der Wachstumslösung. Diese schwankt idealerweise zwischen 20 – 22 C°. Allerdings sollten Sie dies nicht genau zwischen diesen Werten halten. Es spielt keine Rolle, ob es eine kleine Abweichung gibt. Vermeiden Sie es, die Wachstumslösung auf weniger als 15,5 °C abkühlen zu lassen oder sie auf mehr als 26,5 °C zu erwärmen.

2. Betreiben Sie einen Ventilator im Raum (optional). Ein Ventilator mit Ausgang zu einem anderen Raum kann helfen, die Raumtemperatur konstant zu halten. Der dadurch erzeugte Luftstrom erleichtert auch die Bestäubung, obwohl es empfohlen wird, die Bestäubung manuell durchzuführen, wenn Sie sicher sein möchten, dass Sie Früchte tragen.

3. Geben Sie eine Nährlösung in den Wassertank. Wählen Sie eine Nährlösung für Hydroponik anstelle von herkömmlichen Düngemitteln. Vermeiden Sie "organische" Lösungen, da diese sich zersetzen und die Wartung Ihres Systems erschweren können. Da die Anforderungen Ihres Systems je nach Tomatensorte und dem Mineralstoffgehalt Ihres Wassers variieren können, müssen Sie möglicherweise die Menge oder Art der verwendeten Nährlösungen anpassen. Um zu beginnen, befolgen Sie jedoch die Anweisungen auf der Packung, um zu bestimmen, wie viel dem Reservoir hinzugefügt werden muss.

4. Verwenden Sie ein pH-Testset, um das Wasser zu überprüfen. Verwenden Sie ein pH-Testkit oder Lackmuspapier, um den pH-Wert Ihrer Nährstoff-Wasser-Mischung zu überprüfen, sobald es Zeit ist, eine gleichmäßige Mischung zu erhalten. Wenn der pH-Wert nicht im Bereich von 5,8 – 6,3 liegt, können Sie in einem Hydrokulturgeschäft fragen, welche Materialien verwendet werden können, um den pH-Wert zu erhöhen oder zu senken. Sie können den pH-Wert durch Zugabe von Säure oder Base in das Reservoir einstellen.

5. Anbaulampen installieren (empfohlen). Künstliche „Wachstumslichter“ ermöglichen es Ihnen, das ganze Jahr über ideale Wachstumsbedingungen zu simulieren und Tomatenpflanzen viel mehr Stunden „Sonnenlicht“ zu geben, als wenn sie im Freien angebaut würden. Dies ist einer der größten Vorteile eines Indoor-Anbausystems. Wenn Sie jedoch ein Gewächshaus oder einen Ort mit viel natürlichem Licht verwenden, können Sie eine kürzere Vegetationsperiode in Kauf nehmen und so Ihre Stromrechnung sparen.

6. Kontrolliere das Wasser regelmäßig. Ein elektronisches Leitfähigkeitsmessgerät oder „EC-Meter“ kann teuer sein, aber es ist der beste Weg, um die Konzentration von Nährstoffen im Wasser zu messen. Ergebnisse außerhalb von 2.0–3.5, geben Sie an, dass das Wasser teilweise oder vollständig ersetzt werden muss. Die Prüfung mit einem EC-Messgerät funktioniert am besten, wenn Sie einen zweiteiligen Dünger verwenden. Wenn Sie kein EC-Messgerät haben, achten Sie auf die folgenden Schilder an Ihren Tomatenpflanzen:

7. Ersetzen Sie regelmäßig Wasser und Nährlösung. Wenn der Wasserstand im Reservoir sinkt, müssen Sie mehr Wasser hinzufügen, aber nicht mehr Nährstoffe. Alle zwei Wochen oder einmal pro Woche, wenn Ihre Pflanzen ungesund aussehen, sollten Sie den Behälter vollständig entleeren und das Tomatenpflanzen-Stützmaterial und die Wurzeln mit sauberem Wasser mit einem pH-Wert von 6,0 spülen, um die mineralischen Ablagerungen wegzuspülen, die Schäden verursachen könnten. Füllen Sie das Reservoir mit frischem Wasser und Nährlösung. Behalten Sie einen ausgewogenen pH-Wert bei und lassen Sie die Mischung sich gleichmäßig verteilen, bevor Sie die Wasserpumpe einschalten.
Notwendigkeiten
- Großer Plastikbehälter
- PVC-Rohre
- `Ebbe und Flut` Schüssel aus Kunststoff
- Wasserpumpe
- Wachsen Sie Lichter (zB. Leuchtstofflampen) (empfohlen)
- Zwei Timer (einer für die Pumpe, einer für die Belichtung)
- Tomatensamen
- Steinwolle
- Netztöpfe oder andere Töpfe, die Wasser durchlassen
- Nährlösung
- pH-Testkit
- Kaliumhydroxid (oder jede andere Substanz, die den pH-Wert erhöht)
- Phosphorsäure (oder jede andere Substanz, die den pH-Wert senkt)
- Temperaturregler
- Fans
- Bürste
- Pfähle und Bindematerial
"Anbau von hydroponischen tomaten"
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