


Kampf gegen bockkäfer
Boktor war einst ein ernsthafter Schädling im Wohnungsbau. Vor allem als es in den Häusern viel mehr Holz gab, wucherte der Bockkäfer überall. Denn das größte Lebensziel des Bockkäfers ist es, sich zu vermehren. Der Bockkäfer sucht im Nadelholz nach Flecken. Die rechtzeitige Bekämpfung eines Bockkäfers oder eines Bockkäferbefalls ist daher sehr wichtig, da sonst der Schaden manchmal nicht vorhersehbar ist. In der Praxis kommt es sogar vor, dass Böden durchhängen, weil die tragende Konstruktion aus Holz durch Boktor einstürzt. Oder dein Stuhl oder Tisch bricht zusammen.
Schritte
Teil 1 von 4: Die Zeichen des Bockkäfers erkennen

1. Stellen Sie sicher, dass Sie den Bockkäfer erkennen können, um sicher zu sein, was los ist. Bockkäfer sind braun-schwarze Kreaturen bis zu 2,5 Zentimeter mit sechs Beinen und einer doppelten `Antenne` auf dem Kopf. Die Männchen sind kleiner als die Weibchen, die auch einen Legebohrer haben.
2. Beachten Sie die Unterschiede zwischen Bockkäfer und anderen Schädlingen. Im Gegensatz zu vielen anderen Schädlingen ist der Bockkäfer geruchlos, für den Menschen ungefährlich und kann keine Krankheiten übertragen. Sie fühlen sich auch nicht von unhygienischen Situationen angezogen. Es geht darum, Holz nagen zu können, um Eier unter die Oberfläche legen zu können. Die Identifizierung und anschließende Bekämpfung von Bockkäfern ist wichtig, da sie ein Alter von bis zu zehn Jahren erreichen und sich dabei ebenso schnell und einfach vermehren wie beispielsweise Mäuse.
Teil2 von 4: Den Longhorn Beetle finden

1. Suchen Sie nach Löchern im Holz. Bockkäfer sind am einfachsten zu finden: Löcher im Holz. Wenn Sie diese markieren, wissen Sie, ob es sich um alte oder neue Löcher handelt. In schweren Fällen können Balkenstücke abbrechen und herunterfallen.
2. Hör gut zu. Nagegeräusche sind besonders abends und in den wärmeren Monaten hörbar. Sie sind am auffälligsten, wenn Sie sicherstellen, dass alles um Sie herum ruhig ist, also ohne Radio, Fernsehen oder Leute, die sprechen. Schließlich schlagen sie wie viele andere Schädlingsarten am liebsten zu, wenn es ruhig und sicher ist. Da Holz sehr gut „leitfähig“ ist, können die Geräusche manchmal zig Zentimeter entfernt sein.
3. Austrittslöcher erkennen. Die Austrittslöcher des Bockkäfers haben im Durchschnitt einen Durchmesser von 7 Millimetern. Nach etwa fünf Jahren reift die Larve und verlässt das Holz erstmals mittels Fliegen. Nach dieser langen Zeit kommt man mit einer Annäherung oft zu spät.
4. Wissen Sie, wann Sie nicht auf den Bockkäfer stoßen. Der Bockkäfer mag sommerliche Temperaturen und schon gar keine Temperaturen unter 15 Grad. Wenn es zu heiß oder zu kalt ist, legt es sich nieder und erwacht dann bei etwa 27 Grad zum Leben.
5. Suchen Sie nach „Mehlresten“ auf dem Boden. Damit verrät der Bockkäfer ganz leicht seine Anwesenheit. Noch effektiver zum Aufspüren des Bockkäfers ist es, ein Blatt Papier unter die verdächtige Stelle zu legen und dann nach einigen Tagen auf kleinen Holzschliff zu prüfen.
Teil3 von 4: Den Bockkäfer vernichten und bekämpfen
1. Probieren Sie einfache tierfreundliche und umweltfreundliche Lösungen aus. Wer auf einfache Weise selbst Bockkäfer jagen oder bekämpfen möchte, kann das mit einer Zwiebel machen. Die Käfer können die Luft nicht ertragen, nachdem Sie sie damit eingerieben haben und werden deswegen sterben. Es ist auch möglich, Essig oder reinen Alkohol mit einer Spritze zu injizieren. Außerdem kann das Einreiben mit einer Kombination aus Testbenzin und Pfeffer oder Petroleum helfen. Die Nachteile dieser Arbeitsweise sind, dass man nicht immer den Kern des Holzes erreicht oder nur einen Teil einer größeren Gruppe erreicht. Petroleum kann beispielsweise auch für das Holz eines antiken Stuhls schädlich sein.
2. Bockkäfer selbst mit Pestizid im Drucksprüher behandeln. Mit einem speziellen Insektizid können Sie die Bockkäfer selbst bekämpfen. Die Oberfläche muss absolut bohrstaubfrei sein und darf keine Beschichtung oder sonstige Oberflächenbehandlung aufweisen. Wenn das Tier in den inneren Kern eingedrungen ist, werden Injektionsstopfen benötigt. Beim Ausbringen des Insektizids sollten Sie einen Schutzanzug und eine Gasmaske anlegen. Der Platz darf 48 Stunden nicht betreten werden.

3. Beauftragen Sie einen professionellen Schädlingsbekämpfer. Ein zertifizierter Schädlingsbekämpfer führt eine Spurenuntersuchung durch, um ein bestmögliches Bild davon zu bekommen, wo sich der Bockkäfer befindet. Anschließend werden Löcher gebohrt, um spezielle Dübel in Kombination mit einem Pestizid zu platzieren, die tief in die Poren des Holzes eindringen. Dies ist notwendig, da ein kleiner Teil der zurückbleibenden Larven sich wieder vermehren kann.
Teil 4 von 4: So verhindern Sie Ihren Bockkäfer in Ihrem Zuhause oder in Ihren Möbeln
1. Wenn Sie aus Holz Neues herstellen, konserviertes Laub- oder Nadelholz kaufen, dann mit Beize oder Lack behandeln. Holzbockkäfer finden Holz mit einer Schutzschicht sehr unattraktiv. Behandeln Sie Ihre Treppe oder Ihre Balken immer mit neuem Holz.
2. Sorgen Sie für kühle, gut belüftete Bereiche. Bockkäfer bevorzugen warme oder schlecht belüftete Bereiche. Der Bockkäfer ist zwischen 25 und 30 Grad am besten. Versuchen Sie also immer, Ihr Zuhause ausreichend zu lüften, zum Beispiel nach dem Duschen und auch im Winter. Der Bockkäfer schlägt oft an Fensterrahmen oder Treppen in Kellern, wenn es dort feucht ist.
3. Vermeiden Sie (unschwebbares) Brennholz in Ihrem Zuhause. Mittels Brennholz kann man Bockkäfer ganz einfach hineinbringen, ohne es zu wissen. Stellen Sie daher sicher, dass das Brennholz im Garten oder einem Schuppen gelagert wird, oder entfernen Sie ggf. die Rinde gleich nach dem Kauf, bevor Sie Ihr Haus betreten.
4. Entfernen Sie Holz mit Bockkäferspuren so schnell wie möglich aus Ihrem Zuhause. Sie können die Gefahr einer Ausbreitung des Bockkäferbefalls vermeiden, indem Sie das befallene Holz so schnell wie möglich entfernen.
Tipps
- Nicht jeder Bockkäfer ist unerwünscht. Es gibt einen Unterschied zwischen Nassholzbohrern und Trockenholzbohrern. Die erste Gruppe stellt keine Gefahr dar, was zählt, sind die Schädlinge, die auf trockenes Holz zielen.
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