

Wenn Sie hier und da nicht länger als ein paar Minuten in der Sonne verbringen möchten, reicht normalerweise eine Gesichtsfeuchtigkeitscreme oder ein Aftershave mit SPF 15 aus, um Ihre Haut vor Sonnenbrand zu schützen. Wenn Sie sehr aktiv sind und den größten Teil des Tages draußen verbringen, ist eine wasserfeste Sonnencreme mit einem höheren Lichtschutzfaktor, wie z. B. SPF 30, die bessere Option. Für blasse, empfindliche Haut, die leicht brennt, ist es besser, einen Sonnenschutz mit LSF 50 zu verwenden. 
Die meisten Sonnenschutzmittel sind nach dem Kauf etwa drei Jahre haltbar. Da Sie es regelmäßig neu auftragen müssen, ist die Tube oder Flasche wahrscheinlich lange vor dem Verfallsdatum leer. 
Tragen Sie den Sonnenschutz 30 Minuten bevor Sie nach draußen gehen, auf, damit die Inhaltsstoffe genügend Zeit haben, um von Ihrer Haut aufgenommen zu werden. Einige Sonnenschutzmittel empfehlen eine bestimmte Menge zum Auftragen. Überprüfen Sie immer das Etikett, um sicherzustellen, dass Sie genug auftragen. 
Da du dich regelmäßig auftragen musst, solltest du damit rechnen, ein Viertel bis die Hälfte einer 240-ml-Flasche Sonnencreme zu verwenden, wenn du einen langen Tag am Strand verbringst. Achte immer darauf, dass du genug Sonnencreme dabei hast, um sie erneut aufzutragen. Sonnenschutzmittel zum Aufsprühen sind oft einfacher aufzutragen, was sie zu einer besseren Option für unterwegs macht. Wenn du Make-up trägst, ist Sonnencreme in Pulverform normalerweise bequemer zum erneuten Auftragen, da sie deine Foundation, deinen Concealer oder andere Gesichtsprodukte nicht wie eine Sonnencreme oder -creme stört. 

Weite Kleidungsstücke aus dicht gewebten synthetischen Stoffen wie Lycra, Nylon und Acryl bieten den besten Schutz vor der Sonne. Dunkle Kleidung kann mehr Sonnenlicht blockieren als hellere Kleidung. Manche Kleidungsstücke bestehen aus einem Stoff mit integriertem Sonnenschutz. Das Etikett gibt den UV-Schutzfaktor (UPF) des Artikels an, damit Sie wissen, wie effektiv es gegen die Sonnenstrahlen ist. Wählen Sie Kleidung mit einem UPF-Wert von mindestens 30 für den effektivsten Schutz. 
Während eine Baseballmütze oder ein Visier einen gewissen Schutz vor der Sonne bietet, ist ein breitkrempiger Hut mit einer Krempe von mindestens 10 cm die beste Wahl, da er Kopfhaut, Augen, Ohren und Nacken schützt. Wählen Sie eine Sonnenbrille mit 100 % UV-Schutz, um Ihre Augen sowohl vor UVA als auch vor UVB zu schützen. Achten Sie darauf, dass Ihre Sonnenbrille gut sitzt und nicht von der Nase rutscht, wodurch der Bereich um Ihre Augen der Sonne ausgesetzt wird. 
Wenn Sie sich im Schatten aufhalten, haben Sie keinen vollständigen Schutz vor der Sonne, da immer noch indirektes Sonnenlicht von nahegelegenen Oberflächen reflektiert wird. Tragen Sie daher weiterhin Schutzkleidung und Sonnencreme, um Sonnenbrand zu vermeiden. 
Wenn Sie etwas Farbe wünschen, ist die einzige sichere Option die, die aus einem Spray oder Bräunungsprodukten resultiert. Denken Sie jedoch daran, dass eine künstliche Bräune keinen Schutz vor der Sonne bietet. Sie müssen Ihre Haut daher dennoch mit Sonnencreme und anderen Sicherheitsvorkehrungen schützen.
Sonnenbrand vorbeugen
Viel Zeit draußen zu verbringen ist wunderbar, aber sich von der Sonne verbrennen zu lassen ist es sicher nicht. Es geht nicht nur um vorübergehende Schmerzen – Sonnenbrand erhöht das Risiko von Hautkrebs und vorzeitiger Hautalterung. Wer seine Haut vor Sonnenbrand schützen möchte, beginnt mit einem guten Sonnenschutz und weniger Sonneneinstrahlung.
Schritte
Methode 1 von 2: Sonnencreme verwenden

1. Wählen Sie einen Breitband-Sonnenschutz. Die Sonne produziert drei Arten von ultravioletter (UV) Strahlung – UVA-, UVB- und UVC-Strahlen. UVB-Strahlen können Ihre Haut verbrennen, während UVA-Strahlen zu vorzeitiger Hautalterung wie Falten und dunklen Flecken führen. Sowohl UVA als auch UVB können das Hautkrebsrisiko erhöhen. Für den bestmöglichen Schutz benötigen Sie ein Sonnenschutzmittel, das gegen beide Arten von Strahlung schützt. Überprüfen Sie daher das Etikett, um sicherzustellen, dass es vollständigen (Breitspektrum-)Schutz bietet.

2. Wählen Sie einen geeigneten SPF. Der Lichtschutzfaktor von Sonnencreme misst, wie gut sie Ihre Haut vor UVB-Strahlen schützt, im Vergleich zu nicht tragender Sonnencreme. Wenn es zum Beispiel normalerweise 20 Minuten dauert, bis Ihre Haut rot wird, hält ein Produkt mit SPF 15 normalerweise 15-mal länger. Verwenden Sie ein Produkt mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 15.

3. Überprüfen Sie das Ablaufdatum. Die Wirkung von Sonnenschutzmitteln lässt mit zunehmendem Alter nach, daher ist es wichtig, einen Sonnenschutz zu verwenden, der noch in der Lage ist, Ihre Haut zu schützen. Normalerweise ist irgendwo auf der Flasche ein Datum aufgedruckt, das angibt, wann die Sonnencreme verwendet werden sollte. Überprüfen Sie daher immer, ob sie noch verwendbar ist.

4. Bewerben Sie sich großzügig. Wenn Sie nicht genug Sonnencreme auftragen, können Sie die Vorteile nicht voll ausschöpfen und Ihre Haut kann trotzdem brennen. Für den besten Schutz benötigen Sie 30 ml (etwa ein Schnapsglas) Sonnencreme, um Ihren gesamten Körper, einschließlich Gesicht, Ohren und Kopfhaut, abzudecken.

5. Schmieren Sie sich wiederholt. Wenn Sie sich längere Zeit in der Sonne aufhalten, wird Ihre Sonnencreme langsam verschwinden und Sie riskieren einen Sonnenbrand. Um Ihre Haut zu schützen, tragen Sie die Creme alle zwei Stunden in der Sonne erneut auf. Wenn Sie schwimmen gehen oder viel schwitzen, abtrocknen und sofort wieder auftragen.
Methode 2 von 2: Sonneneinstrahlung vermeiden

1. Halten Sie sich während der Stoßzeiten von der Sonne fern. Die UV-Strahlen der Sonne sind zwischen 10 und 16 Uhr am stärksten.00 Uhr morgens, dann ist das Sonnenbrandrisiko am größten. Wenn Sie nachmittags drinnen bleiben, können Sie diese gefährlichen Strahlen vermeiden und Ihre Haut schützen. Planen Sie Ihre Outdoor-Aktivitäten, wie Spaziergänge mit dem Hund oder Rasenmähen, vor 10 Uhr oder nach 16 Uhr ein.00 Stunden, wann immer möglich.
- Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie stark die UV-Strahlen der Sonne sind, achten Sie auf Ihren Schatten. Wenn Sie größer sind als Sie, ist die UV-Exposition gering. Wenn der Schatten jedoch kürzer ist als Sie, ist die UV-Belastung hoch und es ist besser, drinnen zu bleiben.
- Wenn Sie nach draußen gehen müssen, wo die Sonne am stärksten ist, versuchen Sie, die Zeit, die Sie im Freien verbringen, zu begrenzen. Je weniger Sonneneinstrahlung, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, einen Sonnenbrand zu bekommen.

2. Trage die richtige Kleidung. Manchmal müssen Sie sogar während der Sonnenstunden nach draußen gehen, wo es wichtig ist, Sonnenbrand zu vermeiden, indem Sie sich mit geeigneter Kleidung bedecken. Langarmshirts und -hosen bedecken mehr von deiner Haut als Tanktops und Shorts, sodass sie beim Sonnenschutz helfen können. Je mehr deine Haut mit Kleidung bedeckt ist, desto sicherer bist du.

3. Verwenden Sie Zubehör, um Ihren Kopf und Ihre Augen zu schützen. Der richtige Hut ist nicht nur stylisch, sondern kann deine Kopfhaut auch vor einem möglichen Sonnenbrand schützen. Achten Sie darauf, eine Sonnenbrille zu tragen, bevor Sie nach draußen gehen, da es schwierig sein kann, Sonnencreme um die Augen aufzutragen.

4. Bleib im Schatten. Wenn Sie nach draußen gehen müssen, wählen Sie Orte, die die Sonne nicht erreichen kann, z. B. unter einem großen, grünen Baum. Wenn Sie an einen Ort gehen, an dem es nicht viel natürlichen Schatten gibt, z. B. am Strand, bringen Sie einen Regenschirm, eine tragbare Markise oder ein Zelt mit, die Sie vor der Sonne schützen können.

5. Gehen Sie nicht davon aus, dass eine Bräune ausreicht, um Sie zu schützen. Manche Leute gehen davon aus, dass sie keinen Sonnenbrand bekommen, wenn sie eine Bräune haben, also backen sie, um eine "Grundierung" aufzutragen, die sie schützen kann. Allerdings bietet eine Bräune keinen wirksamen Sonnenschutz – und regelmäßiges Bräunen, egal ob in der Sonne oder unter einer Sonnenlampe, kann der Haut auf Dauer schaden und sollte daher vermieden werden.
Tipps
- Vergessen Sie nicht, auch bei Bewölkung Sonnencreme aufzutragen. UV-Strahlen werden nicht durch Wolken blockiert.
- Sie können sich auch im Winter einen Sonnenbrand zuziehen, also tragen Sie Sonnencreme auf, wenn Sie Ski fahren, Schnee schaufeln oder einfach nur an einem kalten Tag mit dem Hund spazieren gehen.
- Wenn Sie sich von der Sonne verbrannt haben, ist Aloe Vera Gel eine äußerst beruhigende und ungiftige Lösung. Kaufen Sie es in Tuben oder Kübeln und verteilen Sie es großzügig auf der sonnenverbrannten Stelle. Sie müssen dies nicht einreiben; es wird automatisch von der Haut aufgenommen.
- Tragen Sie die Sonnencreme alle zwei Stunden auf für garantierten Sonnenschutz. Wenn Sie ins Wasser gehen, tragen Sie die Sonnencreme erneut auf, sobald Sie aus dem Wasser kommen.
- Wenn Sie ins Wasser gehen, die Sonnencreme aber erst später erneut auftragen können, trocknen Sie sich mit einem Handtuch ab, tragen Sie sie erneut auf und warten Sie, bis Ihre Haut sie aufgenommen hat. Wenn Sie dies nicht tun, wird es vom Wasser abgewaschen.
Warnungen
- Obwohl Sonnenbrand mit Melanomen, der tödlichsten Form von Hautkrebs, in Verbindung gebracht wird, kann regelmäßige Sonneneinstrahlung, die nicht zu Sonnenbrand führt, dennoch Hautschäden verursachen und das Risiko für andere Hautkrebsarten erhöhen.
- Die Sonne verursacht nicht nur Sonnenbrand, sondern auch Überhitzung und Hitzschlag. Wenn Sie zusätzlich zu Ihrem Sonnenbrand Übelkeit, Erbrechen, Blasenbildung, Schüttelfrost, Müdigkeit oder Schwäche verspüren, suchen Sie einen Arzt auf.
- Wenn Sie sich Sorgen über die Chemikalien in Sonnenschutzmitteln machen, suchen Sie nach einem natürlichen Sonnenschutzmittel wie Zink oder solchen mit nur natürlichem Schutz oder halten Sie sich an einen Hut oder Kleidung und gehen Sie einfach nicht in die Sonne.
- Achten Sie auf Medikamente, einschließlich pflanzlicher Heilmittel, die die Sonnenempfindlichkeit erhöhen können.
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