


Wenn die Uhr wasserdicht ist, kann die Krone für zusätzliche Wasserdichtigkeit eingeschraubt werden. Möglicherweise müssen Sie die Krone abschrauben, indem Sie sie vier- oder fünfmal vorsichtig drehen. Drücken Sie beim Aufziehen der Uhr gleichzeitig die Krone nach unten, um sie wieder festzuschrauben. 
Entgegen der landläufigen Meinung kann man eine Automatikuhr nicht zu stark aufziehen. Moderne Automatikuhren haben einen eingebauten Schutz, um den Mechanismus davor zu schützen. Sie sollten beim Drehen der Krone immer sehr vorsichtig sein und sofort aufhören, wenn Sie einen Widerstand spüren. 





Wenn Sie Uhren haben, die Sie nur ab und zu tragen, beispielsweise zu einem besonderen Anlass, müssen Sie sich nicht einmal die Mühe machen, sie in einen Uhrenbeweger zu stecken. Wenn Sie wissen, dass Sie die Uhr beispielsweise zu einer Hochzeit tragen, können Sie sie am Vortag selbst aufziehen, anstatt die Uhr 30 Minuten am Tag in einen Uhrenbeweger zu legen. Uhrenbeweger machen automatischen Uhrensammlern Spaß, besonders wenn Sie eine große Sammlung haben und jede Ihrer Uhren jederzeit einsatzbereit haben möchten. 








Aufziehen einer automatikuhr
Automatikuhren und Aufziehuhren haben in den letzten Jahren nach dem Quarzuhren-Wahn stark an Popularität gewonnen. Diese Uhren ziehen sich mit einem internen beweglichen Gewicht auf, das sich bewegt oder dreht, wenn der Träger den Arm bewegt, und überträgt Energie auf eine Energiequelle, die die Uhr zum Ticken bringt. Solche Uhren benötigen keine Batterien und werden mit „sauberer Energie“ betrieben, die von Menschen betrieben wird. Obwohl Sie sie nicht jeden Tag aufziehen müssen, ist es eine gute Idee, dies ab und zu bei einer Automatikuhr zu tun, um sicherzustellen, dass sie die Zeit genau hält und länger hält.
Schritte
Methode 1 von 3: Aufziehen Ihrer Uhr

1. Bewege deinen Arm weiter. Die Automatikuhr ist mit einem schwingenden Metallgewicht (oder Rotor) ausgestattet, das das Uhrwerk verfolgt. Der oszillierende Rotor ist mit Zahnrädern in der Uhr gekoppelt, die wiederum mit der Aufzugsfeder gekoppelt sind. Wenn sich der Rotor bewegt, drehen sich die Zahnräder, die wiederum die Zugfeder aufziehen. Speichert Energie in der Zugfeder, damit die Uhr weiter tickt. Wenn die Uhr nicht durch normale, tägliche Bewegung bewegt wird, enthält die Aufzugsfeder immer weniger Energie. Wenn Sie Ihre Uhr tragen und Ihren Arm regelmäßig bewegen, sollte dies ausreichen, um den Rotor in Bewegung zu halten und die Zugfeder aufzuziehen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie Ihren Arm ständig in Bewegung halten sollten. Automatikuhren sind so gebaut, dass eine durchschnittliche, tägliche Bewegung ausreicht, um weiterzulaufen.
- Die meisten Automatikuhren speichern ihre Energie bis zu 48 Stunden, damit sie weiterarbeiten, ohne dass sie öfter aufgezogen werden müssen.
- Menschen, die nicht sehr aktiv sind, wie ältere Menschen oder bettlägerige, müssen ihre Automatikuhr möglicherweise häufiger aufziehen. Wenn Sie krank sind und im Bett bleiben müssen, kann es sein, dass Ihre Uhr irgendwann aufhört zu ticken, weil sie nicht ihre normale tägliche Bewegung erhält.
- Es ist besser, eine solche Uhr nicht bei Sportarten zu tragen, bei denen Sie Ihre Hand oder Ihren Arm ständig schnell bewegen, wie z. B. Tennis, Squash oder Basketball. Dies wird die automatischen Aufzugsmechanismen stören, die für übliche, alltägliche Armbewegungen gebaut wurden.

2. Nimm die Uhr vom Handgelenk. Während eine Automatikuhr dafür ausgelegt ist, Energie durch den Rotor zu speichern, der die Zugfeder aus der Bewegung Ihres Arms aufzieht, benötigt ein solcher Mechanismus auch ein regelmäßiges manuelles Aufziehen, um die Zugfeder straff zu halten. Damit sich die Krone beim Herausziehen und Aufziehen nicht zu sehr verspannt, nehmen Sie die Uhr vom Handgelenk. Nur dann haben Sie die richtige Hebelwirkung und den richtigen Winkel, um die Krone vorsichtig herauszuziehen.

3. Finde die Krone. Die Krone ist der Knopf, der sich normalerweise auf der rechten Seite der Uhr befindet. Sie können diesen Knopf herausziehen, um Datum und Uhrzeit auf der Uhr einzustellen. Dies ist nicht notwendig, um die Uhr aufzuziehen. Die Krone hat normalerweise drei Positionen oder Einstellungen, die bestimmte Funktionen ausführen. Die erste Position ist, wenn die Krone nicht herausgezogen ist. Die zweite Position ist, wenn die Krone halb herausgezogen ist; Dies ist die Position zum Einstellen der Uhrzeit (oder des Datums, abhängig von Ihrer Uhr). Die dritte Position ist, wenn die Krone ganz herausgezogen ist; Dies ist die Position zum Einstellen des Datums (oder der Uhrzeit, abhängig von Ihrer Uhr).

4. Krone im Uhrzeigersinn drehen. Greifen Sie die Krone zwischen Daumen und Zeigefinger und drehen Sie sie vorsichtig im Uhrzeigersinn (von oben nach unten in Richtung der 12 auf Ihrer Uhr, wenn Sie von oben auf Ihre Uhr schauen). Drehen Sie die Krone etwa 30-40 Mal oder bis sich der Sekundenzeiger zu bewegen beginnt, um die Uhr vollständig aufzuziehen. Das Aufziehen hält die Aufzugsfeder straff und voller Energie, die wieder aufgefüllt werden kann, indem Sie Ihre Uhr in Bewegung halten.

5. Stellen Sie die Zeit immer durch Vorwärtsgehen ein. Beim Aufziehen der Uhr können Sie versehentlich die Zeiger bewegen, während Sie die Krone ganz herausziehen. Stellen Sie in diesem Fall die Zeit zurück, indem Sie die Uhrzeiger rechtzeitig vorwärts drehen, um zur richtigen Zeit zurückzukehren. Ihre Uhr ist so konstruiert, dass sie die Zeiger vorwärts und nicht rückwärts bewegt, daher ist es besser, die Räder und die Mechanik arbeiten zu lassen.

6. Stellen Sie sicher, dass die Krone ganz zurückgeschoben ist. Drücken Sie vorsichtig auf die Krone, um sicherzustellen, dass sie ganz hineingedrückt ist. Wenn Sie eine wasserdichte Uhr haben, müssen Sie möglicherweise noch einmal überprüfen, ob die Krone festgeschraubt ist. Halten Sie die Krone zwischen Daumen und Zeigefinger und schrauben Sie sie fest, während Sie den Knopf hineindrücken.

7. Vergleichen Sie die Uhrzeit Ihrer Uhr mit einer anderen Uhr. Wenn Ihre Uhr richtig aufgezogen ist, sollte sie mit anderen Zeitmessern synchron laufen. Wenn Sie der Meinung sind, dass die Uhr immer noch nicht richtig funktioniert, fragen Sie einen Uhrmacher, ob das Timing Ihrer Uhr getestet werden kann. Ein Zeitmessgerät misst Zeitmessung und Geschwindigkeit, um festzustellen, ob es langsam oder zu schnell läuft.

8. Ziehen Sie die Uhr vollständig auf, wenn sie längere Zeit nicht getragen wurde. Automatikuhren brauchen Bewegung, um weiterzulaufen, und sie können stehen bleiben, wenn sie länger als ein paar Tage in einer Kiste oder Schublade liegen. Drehen Sie die Krone der Uhr 30-40 Mal, um sie vollständig aufzuziehen, bereit zum Tragen. Drehen Sie die Krone, bis sich der Sekundenzeiger zu bewegen beginnt, um anzuzeigen, dass die Uhr zu ticken begonnen hat. Möglicherweise müssen Sie auch Uhrzeit und Datum zurücksetzen.
Methode 2 von 3: Einen Uhrenbeweger verwenden

1. Wählen Sie die Art des Uhrenbewegers, den Sie benötigen. Ein Uhrenbeweger ist ein Gerät, das automatische Uhren bei Nichtgebrauch weiter aufzieht, indem es die Uhr in einem kreisförmigen Muster bewegt und die Bewegung Ihres Arms imitiert. Diese können zwischen 50 und 400 € kosten, Topmodelle ab 8000 €. Es gibt funktionale, elegante und extravagante Modelle von Uhrenbewegern.
- Funktionale Uhrenbeweger sehen gut aus, haben ein schönes Design, sind aber fast voll funktionsfähig. Diese sind meist etwas günstiger. Billige Uhrenbeweger sind oft sehr unzuverlässig und ihren noch so niedrigen Preis nicht wert.
- Elegante Uhrenbeweger haben ein hochwertigeres Gehäuse, sind aus Holz oder Leder und meist etwas schöner und sehen auf einem Regal oder Sideboard gut aus. Sie sind oft klein genug, um sie in einer Schublade oder einem Spind aufzubewahren.
- Extravagante Uhrenbeweger finden Sie in der oberen Preisklasse. Diese bestehen in der Regel aus luxuriösen Materialien und können mehrere Uhren aufnehmen. Sie können über Funktionen wie Temperaturkontrolle, Fächer, synchronisierte Zeitmessung und USB-Anschlüsse verfügen.

2. Wählen Sie aus, wie viele Uhren Sie gleichzeitig aufziehen möchten. Es gibt Geräte für eine Uhr oder für mehrere Uhren. Wenn Sie mehrere Uhren haben, die Sie oft tragen, können Sie sich für einen Uhrenbeweger entscheiden, der mehrere Uhren gleichzeitig aufnehmen kann. Wenn Sie nur eine Uhr haben, die Sie oft tragen, ist ein Uhrenbeweger für eine Uhr sinnvoller.

3. Kontrollieren Sie die Drehrichtung des Uhrenbewegers. Viele Automatikuhren müssen im Uhrzeigersinn aufgezogen werden, während andere gegen den Uhrzeigersinn oder in beide Richtungen aufgezogen werden. Wenden Sie sich an Ihren Uhrenhersteller, um herauszufinden, welches Uhrwerk das richtige für Ihre Uhr ist.
Methode 3 von 3: Ihre Uhr pflegen und schützen

1. Halten Sie Ihre Uhr von Magneten fern. Im Inneren der Uhr befindet sich eine Spirale, ein sehr empfindliches Teil, das für die Zeitmessung verantwortlich ist. Die Einwirkung von Magneten kann dazu führen, dass die Spiralen der Spirale zusammenkleben, was dazu führt, dass sich eine Uhr zu schnell dreht. Während Sie die Uhr wahrscheinlich leicht von herkömmlichen Magneten fernhalten können, vergessen Sie nicht die Unterhaltungselektronik wie Fernseher, Lautsprecher und iPads. Wenn Ihre Uhr plötzlich viel schneller läuft oder fünf Minuten voraus ist, ist sie möglicherweise Magneten ausgesetzt und die Spirale funktioniert nicht mehr richtig. Bringen Sie Ihre Uhr zu einem erfahrenen Uhrenreparaturwerker, um diesen Defekt zu beheben.

2. Halten Sie Ihre Uhr von Wasser fern. Die meisten Uhren können Wassertiefen von etwa 30 Metern standhalten, sodass Ihre Uhr nach einem versehentlichen Eintauchen in den See nicht ruiniert wird. Wer aber regelmäßig mit der Uhr ins Wasser geht, sollte eine andere Uhr (z.B. eine wasserdichte Quarzuhr) verwenden, die länger und in größeren Tiefen unter Wasser bleiben kann.

3. Überprüfen Sie die Temperatur. Uhren können durch extrem kalte oder warme Temperaturen beeinträchtigt werden, was sich wiederum auf die Genauigkeit der Zeitmessung auswirkt. Die meisten modernen Uhren sind so konstruiert, dass sie Temperaturschwankungen standhalten, aber wenn Sie an einen sehr heißen oder kalten Ort gehen, müssen Sie möglicherweise besonders vorsichtig mit Ihrer Uhr sein.

4. Reinigen Sie das Armband oft. Uhrenarmbänder können aus verschiedenen Materialien bestehen, von Leder über Metall bis hin zu Gummi. Dies hängt vom Design und dem Verwendungszweck der Uhr ab. Gummi-Uhrenarmbänder zum Beispiel sind typisch für wasserdichte Uhren, die beim Schwimmen, Tauchen oder Bootfahren verwendet werden. Suchen Sie nach Rissen und Rissen an den Gummibändern und ersetzen Sie sie, wenn sie auftreten. Lederbänder reagieren nicht gut auf Wasser, Kölnisch Wasser, Parfüm, Sonnencreme und andere Flüssigkeiten. Für eine längere Lebensdauer die Riemen gelegentlich mit Lederöl einreiben. Metallbänder mit einem weichen Tuch polieren.

5. Reinigen Sie die Uhr alle paar Monate. Ihre Uhr sammelt Schmutz, abgestorbene Haut und andere Ablagerungen (insbesondere wenn Sie sie täglich oder alle paar Tage tragen), die gereinigt werden müssen. Verwenden Sie eine alte Zahnbürste und warmes Wasser, um Ihre Uhr zu schrubben, insbesondere um den Verbindungspunkt zwischen der Uhr und den Armbändern. Wenn Sie ein Metallband haben, können Sie es mit einer Zahnbürste reinigen.

6. Bewahren Sie Ihre Uhr sicher auf. Wenn Sie Ihre Uhr nicht oft tragen möchten, bewahren Sie sie sorgfältig auf, um sie vor Staub, Feuchtigkeit und Diebstahl zu schützen. Es hilft auch mit Bedacht, das Schmieröl in der Uhr vor Fäulnis oder Verstopfung zu schützen. Bewahren Sie die Uhr in der Box des Herstellers oder in einem luftdichten Behälter auf. Wenn es sich um eine besonders teure Uhr handelt, können Sie diese in einem Safe aufbewahren. Sie können es auch in einem Uhrenbeweger aufbewahren.

7. Überprüfen Sie jedes Jahr die Versiegelung von wasserdichten Uhren. Wasserdichte Uhren können sich bei normaler Abnutzung und Einwirkung von Elementen oder Sand lösen. Überprüfen Sie die Dichtung um Zifferblatt, Krone und Unterseite der Uhr, um sicherzustellen, dass sie noch wasserdicht ist. Bei Verschleißerscheinungen Dichtung ersetzen. Bringen Sie die Uhr am besten zu einer Uhrenwerkstatt, da diese über das Fachwissen zum Ersetzen einer Dichtung verfügt.

8. Lassen Sie Ihre Uhr alle fünf Jahre überprüfen. Besonders teure Uhren müssen alle paar Jahre überprüft werden, genau wie ein Auto. Ihre Räder enthalten Schmieröl, das verstopft und Zähne, die sich abnutzen. Bringen Sie die Uhr zur Schmierung zu einem renommierten Uhrmacher. Der Uhrmacher repariert oder ersetzt auch verschlissene Zahnräder und Schmuck. Diese Wartung kann sehr teuer werden, je nach Uhr zwischen 250 € und mehreren Tausend Euro. Aber diese Wartung verlängert die Lebensdauer der Uhr, was besonders wichtig ist, wenn es sich um ein Erbstück handelt, das Sie schön erhalten möchten.
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