Beruhigung trockener haut bei hunden

Natürlich möchten Sie, dass sich Ihr Hund wohlfühlt und ein gesundes, glänzendes Fell hat. Wenn Ihr Hund trockene Haut hat, kann er leider unter Juckreiz leiden und sich unwohl fühlen. Er kann auch ein raues Fell haben und Schuppen im Fell haben. Sobald Sie die Gesundheit Ihres Hundes untersucht haben, können Sie Schritte unternehmen, um sein Fell gesünder zu machen.

Schritte

Teil 1 von 2: Die Haut Ihres Hundes untersuchen

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1. Achten Sie auf die Anzeichen trockener Haut. Das erste, was Sie bemerken können, dass Ihr Hund trockene Haut hat, ist, dass er sich heftig kratzt, wenn Sie seine Haut nur berühren. Wenn Sie sein Fell zur Seite streichen, können Sie andere Anzeichen von trockener Haut sehen. Diese schließen ein:
  • Trockene, schuppige Haut
  • Rose
  • Jucken
  • Hartes und sprödes Fell
  • Rissige oder raue Haut
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2. Denken Sie an die Gesundheit Ihres Hundes. Fragen Sie sich, ob Ihr Hund er selbst ist oder ob sich in letzter Zeit etwas geändert hat. Hat sich zum Beispiel der Appetit Ihres Hundes verändert (mehr oder weniger frisst)? Trinkt er genug?? Hat er mehr oder weniger Energie?? Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund andere Erkrankungen hat, bringen Sie ihn zur Untersuchung und Behandlung zum Tierarzt. Trockene Haut kann durch zugrunde liegende medizinische Probleme verursacht werden. Wenn der betreffende Zustand behandelt wurde, kann es sein, dass Ihr Hund nicht mehr unter trockener Haut leidet.
  • Diese unspezifischen Verhaltensänderungen Ihres Hundes können auf Erkrankungen wie Hypothyreose (eine Unterfunktion der Schilddrüse), Cushing-Syndrom, Infektionen oder Diabetes hinweisen. Diese Bedingungen können die Haut und das Fell Ihres Hundes weniger gesund machen. Dies ist insbesondere bei älteren Hunden der Fall.
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    3. Überprüfen Sie das Fell Ihres Hundes auf Parasiten. Schauen Sie sich das Fell Ihres Hundes genau an. Bürsten Sie das Haar zurück und sehen Sie, ob Sie Schuppenflocken sehen. Wisse, dass diese Schuppen auf trockene Haut hinweisen können, aber dass die Schuppen selbst winzige Parasiten sein können. Diese Parasiten, Schuppenmilben, haben den Spitznamen "wandelnde Rose" weil sie vielleicht nur wie Schuppen aussehen, aber man kann sie bei genauerem Hinsehen sehen, wie sie sich bewegen.
  • Ihr Tierarzt kann feststellen, ob Ihr Hund Flockenmilben hat, indem er Hautschuppen unter einem Mikroskop betrachtet. Die Behandlung beinhaltet das Versprühen von medizinischen Sprays (die Fipronil enthalten), um die Milben abzutöten. Dies sollte alle zwei Wochen erfolgen.
  • Teil 2 von 2: Die Haut Ihres Hundes pflegen

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    1. Achten Sie auf eine nahrhafte Ernährung Ihres Hundes. Sie müssen darauf achten, dass Ihr Hund hochwertiges Futter erhält, sich abwechslungsreich ernährt und immer einen Napf mit frischem Wasser hat. Wählen Sie im Geschäft Hundefutter, bei dem ganz oben auf der Zutatenliste eine Fleischsorte wie Hühnchen, Rind oder Lamm steht, dann ein Gemüse wie Süßkartoffel oder Karotte. Diese hochwertigen Zutaten sind nahrhafter als „Fleischnebenprodukte“ oder „Soja“ und enthalten eher signifikante Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen. Es ist auch eine gute Idee, nach Futtermitteln zu suchen, die Vitamin E oder Omega-6-Fettsäuren enthalten, da diese die Haut Ihres Hundes nähren können. Sie sollten dem Futter Ihres Hundes auch Olivenöl hinzufügen, um ihm zu helfen, seine trockene Haut loszuwerden. Es funktioniert ganz gut und dein Hund mag den Geschmack des Öls.
    • Billigere Arten von Hundefutter enthalten normalerweise minderwertigere und höher verarbeitete Zutaten. Die Haut Ihres Hundes kann leiden, insbesondere wenn Sie von einem hochwertigen Hundefutter auf ein minderwertiges Futter umsteigen. Sie werden diese Änderungen nicht sofort sehen, aber nach einem Monat werden Sie definitiv Unterschiede sehen.
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    2. Geben Sie Ihrem Hund Nahrungsergänzungsmittel. Egal, ob Sie sich im Laden für hochwertige oder minderwertige Lebensmittel entscheiden, einige Nährstoffe gehen während des Verarbeitungsprozesses verloren. Wenn Ihr Hund trockene Haut hat, müssen Sie ihm möglicherweise zusätzliche Nährstoffe in Form von Nahrungsergänzungsmitteln geben. Diese können die Hautzellen bis tief in das Hautgewebe Ihres Hundes nähren, sodass Ihr Hund nach einem Monat eine gesunde Haut hat. Ziehen Sie in Erwägung, Ihrem Hund die folgenden Nährstoffe zu geben:
  • Vitamin E: Geben Sie Ihrem Hund 1,5 bis 8 mg pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Fragen Sie Ihren Tierarzt genau, welche Dosis Sie Ihrem Hund geben sollten. Vitamin E ist ein Antioxidans, das die Haut Ihres Hundes gesünder machen und den Heilungsprozess unterstützen kann. Es wirkt der Schädigung der Hautzellen durch Umwelteinflüsse wie Umweltverschmutzung entgegen.
  • Omega-Fettsäuren oder Öle: Diese werden auch als mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MOV) bezeichnet. Leinsamenöl, Maisöl und Sojabohnenöl enthalten Omega-3-Fettsäuren, während verschiedene Arten von Fischöl Omega-6-Fettsäuren enthalten. Diese Fettsäuren wirken entzündungshemmend (das ist gut, wenn Ihr Hund auf etwas allergisch ist), können die Hautzellen nähren und können auch die schützende Hautbarriere verbessern. Die empfohlene Dosis beträgt 30 mg pro Pfund Körpergewicht, aber wenn Sie Ihrem Hund versehentlich zu viel geben, kann er Durchfall bekommen.
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    3. Kümmere dich regelmäßig um das Fell deines Hundes. Du solltest das Fell deines Hundes jeden Tag bürsten. Dadurch werden natürliche Öle über das Fell verteilt, sodass das Fell weiterhin glänzt und die Haut weiterhin schützt. Außerdem verhindern Sie, dass sich die Öle ansammeln und Reizungen verursachen. Bürsten ist eine einfache Art, Haut und Fell Ihres Hundes zu pflegen und ist eine Massageart, die die Durchblutung der Haut verbessert. So gelangt mehr Sauerstoff an die Haut und Schlacken werden abtransportiert. Dadurch kann die Haut Ihres Hundes weniger trocken werden.
  • Entfernen Sie so schnell wie möglich Verwicklungen im Fell Ihres Hundes. Das Fell verheddert sich durch Verwicklungen und die Luft kann nicht an die Haut Ihres Hundes gelangen. Dadurch kann Ihr Hund trockene und schuppige Haut bekommen.
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    4. Baden Sie Ihren Hund. Dies verhindert nicht nur, dass sich Schmutz und Öle auf der Haut Ihres Hundes ansammeln, sondern gibt Ihnen auch die Möglichkeit, Haut und Fell Ihres Hundes genau unter die Lupe zu nehmen und zu sehen, ob Ihr Hund Hautprobleme wie Parasiten hat. Generell sollten Sie Ihren Hund einmal im Monat, bei normaler Haut höchstens alle zwei Wochen mit Hundeshampoo baden. Wenn Ihr Hund trockene Haut hat, sich im Schlamm wälzt und gewaschen werden muss, verwenden Sie ein Haferflocken-Shampoo und trocknen Sie ihn nicht zu gründlich ab.
  • Wählen Sie ein Hundeshampoo mit einem für die Hundehaut geeigneten pH-Wert. Verwenden Sie kein parfümiertes Shampoo, da es die Haut austrocknen kann. Haferflocken-Shampoo ist eine gute Wahl, da es die Haut leicht hydratisiert, aber nicht fettet.
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    5. Behalten Sie die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause im Auge. Bei kaltem Wetter herrscht oft eine niedrige Luftfeuchtigkeit, die dazu führen kann, dass Ihr Hund trockene Haut bekommt oder seine trockene Haut noch mehr austrocknet. Kontrollieren Sie die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause, indem Sie Luftbefeuchter verwenden, die die Luft feuchter machen. Die Heizung in Innenräumen kann das Fell Ihres Hundes austrocknen, achten Sie also darauf, die Heizung nicht zu hoch zu stellen. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nicht gegen die Heizung liegt.
  • Sie sollten Ihren Hund auch bei kaltem und trockenem Wetter im Haus halten.
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    6. Sei geduldig. Die Haut Ihres Hundes mit Feuchtigkeit zu versorgen braucht Zeit, da die Haut aus mehreren Schichten von Hautzellen besteht. Die reifen Hautzellen oben sind älter, trockener und schuppen schnell. Die unteren Hautzellen werden auch Keimzellen genannt. Es dauert 28 Tage, bis sich die Keimzellen nach oben bewegen und zu reifen Hautzellen werden. Pflegen Sie die Haut Ihres Hundes mindestens einen Monat lang, um Verbesserungen zu sehen.
  • Nachdem Sie die Haut Ihres Hundes ein oder zwei Monate lang gepflegt haben, können Sie erneut beurteilen, welche Behandlungen zur Behandlung der trockenen Haut Ihres Hundes wirksam sind.
  • Tipps

    • Beginnen Sie so schnell wie möglich mit der Fellpflege Ihres Welpen. Er wird sich schneller an den Prozess gewöhnen und sich wohler fühlen.

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