Stoppen sie kondensation an ihren fenstern

Kondenswasser an Fenstern ist in vielen Haushalten ein häufiges Problem. Kondensation selbst ist nicht das einzige Problem, aber diese Art von Feuchtigkeitsbildung kann zu Schimmel, Holzfäule und anderen Problemen in der Wohnung führen. Der Schlüssel zur Vermeidung von Kondensation besteht darin, die Luftfeuchtigkeit und den Schimmelpilzgehalt in Ihrem Haus zu kontrollieren, indem Sie die Temperatur und die Luftzufuhr in Innenräumen kontrollieren und kalte Luft aus Ihrem Haus fernhalten.

Schritte

Teil 1 von 3: Verringerung der Luftfeuchtigkeit in Innenräumen

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1. Installieren Sie ein Hygrometer. Ein Hygrometer ist ein Gerät, das die Luftfeuchtigkeit misst. Da sich Kondenswasser bildet, wenn sich die warme Feuchtigkeit der Luft auf einer kalten Oberfläche wie einem Fenster ansammelt, können Sie die Kondenswasserbildung stoppen, indem Sie eine hohe Luftfeuchtigkeit erkennen. Wenn die Luftfeuchtigkeit im Haus zu hoch wird, ist es am besten, Maßnahmen zur Reduzierung der Luftfeuchtigkeit zu ergreifen.
  • Wenn die Außentemperatur unter -18 °C liegt, halten Sie die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Haus am besten zwischen 15 und 25 Prozent.
  • Wenn die Außentemperatur zwischen -18 und 4 °C liegt, ist die Raumluftfeuchtigkeit am besten zwischen 25 und 40 Prozent.
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2. Abluftventilatoren im Haus verwenden. Eine der besten Möglichkeiten, um Feuchtigkeit von Ihrem Zuhause fernzuhalten, sind Abluftventilatoren. Es ist wichtig, dass Sie diese Ventilatoren in bestimmten Räumen und bei bestimmten Geräten verwenden, die Feuchtigkeit produzieren.
  • Verwenden Sie die Belüftung im Badezimmer, wenn Sie baden oder duschen. Lassen Sie sie nach dem Duschen mindestens 20 Minuten lang stehen.
  • Verwenden Sie die Haube beim Kochen. Lassen Sie es mindestens 15 Minuten gehen, nachdem Sie mit dem Kochen fertig sind.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Trockner beim Trocknen der Wäsche nach außen lüftet.
  • Ein Gaskamin muss einen herausziehbaren Schornstein haben und Sie müssen die Entlüftung eines Holzkamins immer offen halten, wenn das Feuer entzündet ist.
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    3. Stellen Sie Ihre Pflanzen nach draußen. Drinnen zu pflanzen ist sehr schön, aber wenn du Feuchtigkeitsprobleme hast, solltest du sie so oft wie möglich draußen lassen. Pflanzen produzieren Feuchtigkeit, daher kann das Aufstellen in Innenräumen Ihre Feuchtigkeitsprobleme erhöhen.
  • Wenn Sie einen sonnigen Raum haben, der trocken bleibt, können Sie Ihre Pflanzen darin lagern.
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    4. Kleider zum Trocknen draußen aufhängen. Eine weitere Ursache für übermäßige Feuchtigkeit in der Wohnung ist Kleidung, die nicht im Trockner getrocknet wurde. Wenn Sie die Wäsche aufhängen müssen, tun Sie dies draußen, damit das Wasser nicht im Inneren verdunstet und der Raumluft zusätzliche Feuchtigkeit zuführt.
  • Wenn Sie Kleidung in Innenräumen aufhängen müssen, tun Sie dies in einem gut belüfteten Raum und öffnen Sie eine Tür oder ein Fenster.
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    5. Schließen Sie die Türen, wenn Sie baden oder duschen und kochen. Duschen/Baden und Kochen sind einige Beispiele, die stark zu Feuchtigkeitsproblemen beitragen. Schließen Sie beim Duschen oder Baden die Tür, damit sich Dampf und Feuchtigkeit nicht auf den Rest des Hauses ausbreiten können. Wenn Sie kochen, schließen Sie am besten die Küchentür, um die Feuchtigkeit dort zu halten.
  • Wenn Sie in einem geschlossenen Raum kochen oder waschen, öffnen Sie die Fenster, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
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    6. Verwenden Sie beim Kochen Deckel. Eine weitere gute Möglichkeit, die Feuchtigkeit beim Kochen zu kontrollieren, ist die Verwendung von Deckeln, die die Feuchtigkeit in den Pfannen und Töpfen halten. Dies ist besonders wichtig beim Dämpfen und Garen von Speisen.
  • Entfernen Sie den Deckel am besten bei geöffnetem Fenster und stellen Sie sicher, dass der Lüfter eingeschaltet ist.
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    7. Schalten Sie alle Luftbefeuchter aus. Luftbefeuchter wurden entwickelt, um die Luft in Ihrem Zuhause zu befeuchten. Sie verursachen also mehr Kondenswasser an Ihren Fenstern. Wenn Sie Feuchtigkeitsprobleme haben, schalten Sie alle Luftbefeuchter in Ihrem Haus aus, einschließlich der mit dem Ofen gelieferten.
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    8. Verwenden Sie einen Luftentfeuchter. Luftentfeuchter hingegen sind so konzipiert, dass sie der Luft Feuchtigkeit entziehen, daher sind diese ideal, wenn Sie zu Hause Kondensationsprobleme haben. Sie können einen Luftentfeuchter in Ihrem ganzen Haus installieren oder in einen tragbaren Luftentfeuchter investieren, den Sie überall in Ihrem Haus aufstellen können.
  • Entleeren Sie regelmäßig die Tropfschale bzw. Auffangschale des Luftentfeuchters, damit die angesammelte Feuchtigkeit nicht wieder an die Luft verdunsten kann.
  • Teil 2 von 3: Temperaturregelung

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    1. Halten Sie die richtige Temperatur in Ihrem Zuhause. Die richtige Temperaturregelung in Ihrem Zuhause ist wichtig, um die Kondensation zu kontrollieren. Kondensation tritt nur auf, wenn es eine kalte Oberfläche gibt, auf der sich Feuchtigkeit ansammeln kann. Daher ist es wichtig, dass Fenster und Wände warm gehalten werden. Verwenden Sie in den kälteren Monaten Ihre Heizung, um die Temperatur zu erhöhen, insbesondere wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch wird.
    • Verwenden Sie ein Hygrometer, um die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause zu überwachen. Wenn die Luftfeuchtigkeit 50 Prozent überschreitet, sollten Sie Maßnahmen ergreifen, um die Luftfeuchtigkeit zu senken und die Temperatur zu erhöhen, bis die Luftfeuchtigkeit unter 50 Prozent fällt.
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    2. Installieren Sie Dichtungsmaterial. Dadurch wird verhindert, dass kalte Luft von außen einströmt und Wände und Fenster kühlt. Abisoliermaterialien helfen Ihnen nicht nur, Ihre Energiekosten zu senken, sondern verhindern auch die Kondensation.
  • Wetterschutzleisten sind Schutzleisten, die Sie an Türen und Fenstern anbringen können, damit keine kalte Luft durch die Fugen und Rahmen gelangen kann.
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    3. Löcher um Fenster und Türen abdichten. Löcher und Öffnungen sind andere Stellen, durch die kalte Luft in Ihrem Zuhause eindringen kann. Sie können Dichtmittel um Türen und Fenster auftragen, um sie zu schließen. So verhindern Sie das Auskühlen von Wänden und Fenstern.
  • Zum Auftragen des Dichtmittels benötigen Sie eine Dosierpistole und eine frische Packung Dichtmittel. Zerkleinern Sie das Dichtmittel nach dem Auftragen mit einem kleinen Messer oder dem Finger, um das Dichtmittel in das Loch zu drücken.
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    4. Installieren Sie ein Wärmerückgewinnungssystem. Dies ist ein Wärmetauscher mit eingebautem Lüfter. Diese Geräte sind teuer (einige tausend Euro), aber sie helfen Ihnen, die Energiekosten zu senken, indem sie Energieverluste vermeiden. Da dieses Gerät die Temperatur Ihres Hauses erhöht, hilft es Ihnen, Kondensation zu vermeiden.
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    5. Doppelfenster einbauen. Eine weitere Möglichkeit zur Vermeidung von Kondenswasser besteht darin, das Auskühlen der Fenster zu verhindern. Sie tun dies, indem Sie Doppel- oder Dreifachfenster platzieren.
  • Auch wenn ein Fensterwechsel teuer ist, hilft er Ihnen, die Energieeffizienz Ihres Hauses zu verbessern und Ihre Stromrechnung zu senken.
  • Teil3 von 3: Verbesserung der Belüftung und des Durchflusses

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    1. Türen und Fenster öffnen. Das letzte Puzzleteil, wenn es um die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause geht, ist die Verbesserung der Belüftung und des Luftstroms. Der einfachste und günstigste Weg, die Belüftung in Ihrem Zuhause zu verbessern, besteht darin, Türen und Fenster zu öffnen, wenn das Wetter es zulässt.
    • Um eine optimale Belüftung zu erreichen, öffnen Sie die einander zugewandten Fenster im selben Raum, um einen Luftzug zu erzeugen.
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    2. Öffne die Vorhänge. Durch das Öffnen der Vorhänge kann die Luft gegen die Fenster zirkulieren. So vertrocknet die Feuchtigkeit an den Fenstern und es kann sich kein Kondenswasser bilden.
  • Die beste Zeit, um die Fenster und Vorhänge zu öffnen, ist an einem sonnigen Tag, wenn die Hitze und das Licht der Sonne die Feuchtigkeit austrocknen.
  • Bildtitel Stop Condensation on Windows Step 16
    3. Verwenden Sie Ventilatoren, um die Luft herumzublasen. Aufrechte, oszillierende und Deckenventilatoren zirkulieren die Luft in Ihrem Zuhause gut. So reduzieren Sie nicht nur die Feuchtigkeit in Ihrem Haus, sondern tragen auch dazu bei, die warme Luft im Winter gleichmäßiger zu verteilen und im Sommer für Erfrischung zu sorgen.
  • Im Sommer sollten sich Deckenventilatoren gegen den Uhrzeigersinn drehen. Wechseln Sie im Winter den Ventilator so, dass er im Uhrzeigersinn dreht und die warme Luft effizienter strömen kann.

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